Die klassische Süssspeise aus Italien wird mit dem Holunder-Aroma zu einem blumig-frischen Dessert. Der zarte Pudding, welcher traditionell aus Rahm, Vanille und Gelatine gekocht wird, schmeckt besonders gut mit frischen Beeren oder Kompott. Aber schnell zugreifen – die Blüten werden am besten frisch blühend verwendet, damit der feine Holundergeschmack am besten zum Tragen kommt.
Zutaten
ergibt ca. 4-6 Portionen
Zum Stürzen eignen sich am besten Plastikförmchen
6 grosse Dolden Holunderblüten
1 dl Milch
5 dl Vollrahm
80 g Zucker
1/4 Vanilleschote
3 Blatt weisse Gelatine, in kaltem Wasser eingeweicht
etwas Pflanzenöl zum Einfetten der Förmchen
Zum Dekorieren
Holunderblüten
Zubereitung
1. Die ungewaschenen Dolden der Holunderblüten von allfälligen Insekten befreien und die grünen Stängel kurz schneiden.
2. Die Milch und den Rahm mit den Holunderblüten in eine Pfanne geben und aufkochen. Die Pfanne vom Herd nehmen und ca. eine halbe Stunde ziehen lassen.
3. Die Flüssigkeit durch ein feines Sieb oder Tuch giessen. Falls viel Flüssigkeit verdampft ist, kann noch etwas Rahm dazugegeben werden, damit die 6 dl Flüssigkeit wieder gegeben sind.
4. Den Zucker sowie das Viertel der Vanille Schote (ausgeschabtes Mark und Stängel) zur Flüssigkeit geben und erneut aufkochen. Bei kleiner Hitze 2-3 Minuten köcheln lassen, dann die Pfanne vom Herd nehmen.
5. Die eingeweichten Gelatine-Blätter gut ausdrücken, unter Rühren zur Flüssigkeit geben. Weiter rühren bis sich die Gelatine vollständig aufgelöst hat.
6. Die Masse in die kalt ausgespülten oder mit Pflanzenöl eingefetteten Förmchen geben. Zum Festwerden die Panna Cotta 4-6 Stunden in den Kühlschrank stellen.
7. Die Förmchen zum Stürzen kurz in heisses Wasser tauchen, die Panna Cotta vorsichtig mit einem Messer vom Rand lösen und auf einen Teller stürzen. Zum Servieren mit Holunderblüten bestreuen und nach Wunsch mit frischen Beeren garnieren.
Rezept: Corinne Zeltner und Bettina Ehrismann von www.nom-nom.ch