Preisfrage: Wie lässt sich eine Auszeit in karibischem Klima, mit Cocktails, Meer und gutem Essen noch steigern? Durch einen heissen Beachboy als Begleitung, Delfine am Horizont oder ein Schirmchen in besagtem Cocktail? Joa, alles ganz nett. Die wahre Lösung lautet aber: Durch jede Menge Orgasmen. Je nach Liebhaber-Qualitäten kann der Beachboy da zwar helfen. Wer auf Nummer sicher gehen will, setzt allerdings am besten auf das persönliche Lieblingssextoy. Da weiss man, was man bekommt. Also vor den Ferien das gute Stück in den Koffer werfen, zuklappen und abheben. Oder?
Auf die Grösse kommt es an
Halt, stopp. Zuerst einmal bedenken: Elektronische Geräte gehören ins Handgepäck. Viele Airlines legen das aus Sicherheitsgründen sogar fest. Prinzipiell kein Problem. Es sei denn, ihr steht auf Spielzeug in der XL-Version. Stumpfe Gegenstände, die als Waffe eingesetzt werden könnten, sind im Handgepäck verboten. Und ja, je nach Erachten des zuständigen Beamten trifft das allenfalls auch auf euren Dildo zu. Die Faustregel: Alles, was eine Länge von 17cm übersteigt, sollte besser in der Nachttischschublade bleiben.
Alles aus?
Surrende Koffer an der Sicherheitskontrolle sind nicht nur unangenehm, sondern können im Extremfall dafür sorgen, dass der gesamte Flughafen evakuiert werden muss. In Brisbane, Australien, legte ein laufender Vibrator in einem Mülleimer für 45 Minuten das System lahm, zwei Flieger durften nicht landen. Wir lernen: Batterien im besten Fall rausnehmen, Modelle mit Akku so verstauen, dass der Schalter nicht berührt werden kann.
Einführen verboten
Leider ist weibliche Lust längst nicht in allen Ländern ein Grundrecht. In Ägypten, Malaysia, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und auf den Malediven gelten Gesetze zum «Erhalt der Moral», die sehr unterschiedlich ausgelegt werden können. Im Klartext: Im schlimmsten Fall droht für das Einführen von Sexspielzeug ein Aufenthalt hinter Gittern statt unter Palmen.