Rotwein
Wir sind eine ziemlich grosse Familie: Mami und Papi, meine drei Schwestern und ihre Männer sowie die drei Bimbi feiern am Mittag des 25. Dezember zusammen – seit Jahren haben wir dieses Datum «reserviert». Meine Zwillingsschwester richtet das Fest aus, aber alle steuern etwas bei. Da mir leider kaum Zeit bleibt, etwas von langer Hand vorzubereiten, bringe ich entweder eine umstrittene Delikatesse aus Frankreich zur Vorspeise oder den Rotwein mit.
Sabina Hanselmann-Diethelm, Chefredaktorin
Lachsröueli
Ich Glückliche werde momentan an Weihnachten jeweils noch so verwöhnt, dass ich mich meistens einfach hinsetzen kann und von super Köchinnen und Köchen bekocht werde. Zum Apéro trage ich aber jeweils gerne etwas bei – zum Beispiel Lachsröueli: Blätterteig-Rollen, die ich mit klein geschnittenem Räucherlachs, Frischkäse und etwas Dill fülle und dann frisch aus dem Ofen serviere.
Dana Liechti, Assistant Style Weekly
Baumkuchen
Ein Baumkuchen aus Salzwedel darf nicht fehlen. Eine handgefertigte Spezialität, die ich seit Kindertagen liebe, da sie ohne Buttercreme und Rahm auskommt. Wichtig: Kuchen horizontal Schneiden, damit man die «Jahresringe» sieht!
Richard Widmer, Fashion & Style Director.
Chips
Tja... Die schlechteste Köchin der Familie? Moi. Ich bring Chips.
Kristin Müller, Moderedaktorin
Macaron
Kann man natürlich selbst machen! Mit diesem Rezept klappt es erfahrungsgemäss … Schöner aussehen tun aber halt immer noch die, die man beim Vollenweider kaufen kann. Herzförmige Macaron sind next level!
Rahel Zingg, Volontärin
Dörrbohnensalat
Bei meinen Eltern gibt es traditionell immer das gleiche Weihnachtsessen – nein, nicht Fondue Chinoise, sondern lustigerweise das gleiche wie in Carlas Familie: ein eher schlichtes Nussschinkli mit Kartoffelsalat. Seit ein paar Jahren mache ich sehr gern einen feinen Dörrbohnensalat (Bohnen aus Schweizer Anbau von Coop) nach dem Rezept von Tibitis dazu.
Nina Huber, Redaktorin
Cheesecake
Die Welt hat vieles gesehen. Viel Schönes. Viel Gutes. Aber selten war etwas so einfach UND genial köstlich. Auch für Kochdummies mit diesem Rezept ein Kinderspiel. Der Ruhm ist dir sicher.
Mara Mürset, Grafikerin
Die Weihnachtsgans (weil sie nicht fehlen darf)
Ist typisch deutsch. Der Vogel kommt in der Schweiz aber nicht aus Deutschland, sondern meist aus Frankreich – Vorbestellung beim Metzger empfehlenswert. Die Zubereitung ist eigentlich ganz einfach, wenn man dem Rezept folgt. Die meiste Zeit schmort das Ding sowieso im Ofen, etwa drei Stunden. Hier ist mal ein Grundrezept. Es lassen sich aber jede Menge gute Vorschläge im Internet finden.
Christine Halter-Oppelt, Design Editor
Zürcher Biber
Nein, ich bringe das nicht mit, weil ich Justin Bieber Fan bin. Sondern, weil mein Vater das Gebäck einmal zufällig zwischen die Finger bekommen hat und die 320g auf einen Satz aufgegessen hat. Er mag ihn also so gern wie ich, den Bieber. Seither schleppe ich immer ein Exemplar mit nach Bayern, wo ich mit meiner Familie feiere. Die hübsche Züri-Schachtel hab ich damals im Berg&Tal in der Markthalle bei einem Spaziergang durchs Viadukt gefunden. Online bekommt man sie hier.
Linda Leitner, Editor Style
Spitzbuben
Mein Grosi und ich backen im Advent jedes Jahr ihre berühmten Spitzbuben. Das ist zwar sehr aufwendig, sorgt aber nach Schinkli und warmem Kartoffelsalat (auch Tradition) für viele «Mhhhhs».
Carla Reinhard, Style Weekly