So Pizza Zürich
Ein Traum, diese Pizzen! Das Konzept des Restaurants ist ganz einfach, es gibt nur Salat und Pizza, beides à Discretion. Mittags für Fr. 19.–, abends für Fr. 29.–. Immer wieder kommt der Kellner mit frisch gebackenen, neuen Kreationen am Tisch vorbei, so wird die dünne Pizza nie lasch. Der Fantasie für Beläge sind keine Grenzen gesetzt, somit kommt man in den Genuss von seltenen Kombinationen. Das Lokal überzeugt auch mit seinem Interieur und der Weinkarte.
www.so.pizza
Richard Widmer, Fashion & Style Director
Co Chin Chin
Mit der Taktik, einfach das zu bestellen, was die Gastgeberin einem empfiehlt, fährt man meistens gut. Besonders, wenn man auf der Speisekarte nur Bahnhof versteht – Banh Xeo, Rau Muong Bo, Mi Quangn… wie bitte? Umso herrlicher die Überraschung, wenn man kurz darauf die besten vietnamesischen Speisen aufgetischt bekommt, die man je hatte. Wenn auch nicht ganz günstig: unbedingt hingehen!
cochinchin.ch
Charlotte Fischli, Moderedakteurin
Morgarten
«Unser Prinzip heisst: Sharing is Caring», führte uns der Kellner gleich zu Beginn des Abends ins Restaurant-Konzept ein. Alles kommt auf die Mitte des Tisches. Was serviert wird, ist dann zwar so gut, dass man es nicht teilen will – mit guten Freunden schafft man es aber trotzdem irgendwie.
morgartenbar.ch
Samuel Haitz, Modeassistent
Smith and De Luma
An der Eröffnung Ende Oktober gab es Wurstkäsesalat, Suppe und Schlangenbrot – nicht das normale Spektrum der Speisekarte, aber bei 2’500 angemeldeten Gästen die einzige Überlebenstaktik. Ich habe das Steakhouse der modernen Art also erst halb entdeckt, weil es in der Adventszeit komplett ausgebucht war. Aber ich bin ganz sicher, dass das LUMA Entrecôte und der perfekt passende Wein das Restaurant in der Zürcher Binz zuvorderst auf meinen Lieblingsliste platzieren werden.
smithanddeluma.ch
Priska Hofmann, Managing Editor
Postgarage
Schon letztes Jahr ist das Restaurant in Altstetten auf- und ein paar Wochen danach (leider bevor ich es besuchen konnte) wieder zugepoppt. «Post», weil: Man wird von einem alten Postschalter aus bedient. «Garage», weil sich das Lokal in einer alten Autowerkstatt befindet. Noch bis zum 5. Februar kriegt man in diesem Ambiente währschafte Kost serviert, und dieses Mal lasse ich mir das nicht entgehen.
postgarage.org
Rahel Zingg, Volontärin
Katopazzo, München
Alles teilen, Bowls, Club und Drinks. Wer aufmerksam liest, kann erkennen, dass es sich bei der Aufzählung um den Anfang des Alphabets handelt. Und zwar, weil man hier, mitten in Schwabing, von A-Z glücklich gemacht wird. Am A wie Anfang teilt man sich ganze Krüge mit Mezcal-getränkten Limonaden, dann schlemmt man sich durch orientalisch und asiatisch inspierte Platten und Schalen und vorm Z wie Zubettgehen tanzt man noch eben durch die Totem Bar im Keller. Servus, schee wars!
katopazzo.de
Linda Leitner, Redakteurin Style Weekly
Landestelle, Basel
Das Freiluftrestaurant samt Bar hat zwar gerade saisonbedingt geschlossen (von April bis Oktober geht es weiter), aber der nächste Frühling kommt ja bestimmt. Deshalb schon mal in der Agenda vormerken: Direkt am Rhein «kreative Küche mit saisonalen und regionalen Produkten» geniessen und/oder in der Sonne einfach einen erfrischenden Drink schlürfen. Konzerte oder kleine Events gibts beim richtigen Wetter natürlich auch.
landestelle.ch
Laura Scholz, Digital Director
Krokodil Provisorium, Zürich
In der gemütlichen Beiz fühlt man sich auf Anhieb wohl. Die Karte bietet Klassiker wie Hacktätschli oder Spinat-Ricotta-Ravioli (hausgemacht!), wobei das Preis-Leistungsverhältnis wirklich stimmt. Schon bald soll es auch Brunch geben. Ich bin gespannt und freue mich drauf.
restaurant-krokodil.ch
Nina Huber, Redaktorin
Las Caglias, Flims
Das kleine Restaurant in einem Olgiati-Bau aus den 1970er-Jahren macht nicht nur Architektur- und Design-Freaks glücklich. Im reduzierten und trotzdem heimeligen Ambiente – ja, das geht! – werden feine Speisen, regionale Spezialitäten und guter Wein serviert. Der neue Pächter Dominik Huber hat alles richtig gemacht.
lascaglias.ch
Christine Halter-Oppelt, Design Editor
La Vue Restaurant im Huus Gstaad
Beim Aufenthalt im neu eröffneten Hotel war das Abendessen mindestens so gut wie die durchdesignten Zimmer. Fisch, der wirklich frisch schmeckt, ist schliesslich auf über 1'000 Metern über Meer keine Selbstverständlichkeit. Bonus: Danach kann man mit vollem Bauch vom Restaurant gleich ins Bett rollen.
huusgstaad.com
Carla Reinhard, Redaktionsassistentin Style Weekly