Ein kleiner Ausflug in die Textilkunde: Wusstet ihr, dass Seide aus den Kokons der Seidenraupe gewonnen wird und somit streng genommen ein tierischer Faser-Stoff ist? Das Gute daran: Seide besteht daher hauptsächlich aus Protein und ist unserer Haut somit sehr ähnlich. Sie ist ausserdem isolationsfähig – kühlt also bei Wärme und wärmt bei Kälte –, hautfreundlich und in der Lage, etwa die Hälfte ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufzunehmen, ohne sich dabei effektiv feucht anzufühlen. Ausflug beendet.
Wissende hüllen sich darum vor allem im Sommer gern in entsprechende Kleidung und toben nachts durch seidene Laken. Gerade in der Kiste sind die Vorteile des geschmeidigen Textils nämlich schier unendlich. Ganz abgesehen von der bereits erwähnten Temperaturregulation (in heissen Nächten goldwert), soll Seide Stress reduzieren, bei Hautproblemen wie Psoriasis und Ekzemen helfen und sogar luftübertragene Allergien und Asthma lindern. Haben wir erwähnt, dass Seide, zumindest im Vergleich zu Baumwolle, einmal feucht ratz-fatz wieder trocknet?
Nun sollte es in diesem Artikel ja eigentlich um Mundschutz gehen. Kommen wir also zum Punkt: Was nachts, geschmiegt an unser schlummerndes Gesicht, so viele Benefits bietet, kann auch tagsüber als Maske nur gewinnen! Und ist ganz nebenbei noch unendlich angenehm zu tragen.
Vier Gründe, aus denen wir ab sofort auf Seiden-Mundschutz umsteigen:
- kühlend
- saugfähig
- weniger Hautirritationen
- geschmeidig
Überzeugt? Eben wir auch! Und hier schlagen wir zu:
Wichtig: Eine antivirale Wirksamkeit gegen Covid-19 haben die Modelle aus Seide nicht.
Schon getestet oder andere Schutzmasken-Geheimtipps? Her mit euren Empfehlungen.