Er läuft dieser Tage im wahrsten Sinne des Wortes heiss, unser Wasserkocher. Sei es für eine dampfende Füllung für die French Press am Morgen, eine wärmende Kanne Tee am Nachmittag oder eine immunsystem-stärkende Ration heisses Wasser mit Zitrone. Er brodelt und kocht, schenkt Refills ohne Ende.
An dieser Stelle nun eine Frage:
In Sachen Rest-Wasser scheint die Nation nämlich in zwei Lager geteilt zu sein. Die einen vermuten Keime und Kalkablagerungen, schütten Reste rigoros weg und befüllen die Kanne vor jedem Gebrauch neu. Die anderen kennen da nichts, giessen gegebenenfalls etwas neues Wasser dazu und kochen einfach alles ohne mit der Wimper zu zucken frisch auf. Und wer machts nun richtig?
Das Wasser ist unbedenklich
Wichtig: Achtet schon beim Kauf eures Wasserkochers auf das GS-Gütesiegel, das für Geprüfte Sicherheit steht und diese garantiert. Ausserdem: Reinigt und entkalkt das Gerät regelmässig. Wer sich vor Kalkablagerungen im Wasser ekelt, … der muss diesen eben entgegenwirken. Wer diese zwei simplen Punkte beachtet, kann das verbliebene Wasser vollkommen bedenkenlos ein zweites Mal aufkochen. Zwar sammeln sich in Küchengeräten natürlich über die Zeit einige Keime an, durch den Kochvorgang werden die allerdings abgetötet und müssen uns kein weiteres Kopfzerbrechen bereiten.
Euch wäre trotzdem noch immer wohler dabei, das Wasser zu wechseln? Nutzt die verschmähten Tropfen wenigstens dazu, eure Pflanzen zu giessen, damit sie nicht komplett verschwendet werden. Deal? Danke!