«Sit down, be humble», verlangte Kendrick Lamar 2017 von uns. Und humble, also demütig, sollten diejenigen wirklich sein, die ihren Allerwertesten auf die Togo Couch des französischen Möbelherstellers Ligne Roset betten. Die ist nämlich alles andere als ein Schnäppchen und inzwischen ein echter Designklassiker – der offensichtlich gerade geschickt in die Marketing-Offensive prescht. Gut, es kann natürlich auch Zufall sein, dass plötzlich jeder zweite Influencer auf einem Togo-Teil thront. Aber hellhörig, oder vielmehr stieläugig sind wir jedenfalls geworden.
Versteht ihr, was wir meinen? Zwei haben wir noch:
Die wolken-weich gepolsterten (oder ledrigen) Design-Module sind also gerade Trend. Ob gesponsored oder nicht. Und wie das mit Dingen, die man immer und immer wieder sieht, nunmal so ist, möchten auch wir unser Sitzfleisch inzwischen eigentlich auf nichts anderem mehr parken.
Michel Ducaroy (1925-2009) hätte sicher helle Freude an dem zweiten (dritten, vierten?) Frühling seines 1973er Designs. Warum das überhaupt so gut ist? Weil es ohne Füsse, dafür mit füdli-gerechten Mulden geradezu zum Loungen und Lümmeln gemacht ist und mit insgesamt sieben unterschiedlichen Modulen schier unendlich und ganz individuell zusammengestellt werden kann.
Na, seid ihr auch schon hooked? Wer sich das Original gönnen möchte, schaut direkt bei Ligne Roset, alle mit kleinerem Budget werden im World Wide Web in puncto günstigeres Lookalike fündig. Zum Beispiel hier: