Die einen übermannen uns mit ihrer Stille, manchen wohnt aufgrund ihrer Historie etwas Erhabenes inne, andere überwältigen uns mit ihrer besonderen Lage an tosenden Wasserfällen oder imposanten Felswänden: Kraftorte. Sie werden so genannt, weil sie über besonders hohe Erdstrahlungen verfügen sollen. Die sogenannten Boviseinheiten, welche per Pendelrute erfasst werden, sollen Auskunft darüber geben, wie stark energetisch aufgeladen ein bestimmter Platz ist.
Ist es Pseudo-Wissenschaft, Glaube oder Humbug? Fest steht: Es gibt sie, diese Orte, zu denen wir uns magisch hingezogen fühlen, an denen wir ein Kribbeln im Bauch verspüren oder wo wir von einer tiefen Ehrfurcht erfasst werden. Das Schöne an ihnen: Sie sind Energiequellen, die nie versiegen und für uns alle da sind. Hier unsere sechs liebsten Tankstellen für die Seele.
An einem schönen Wochenende wuselt es auf der Ebenalp. Der Grund dafür liegt eine halbe Stunde von der Seilbahnstation entfernt und heisst Berggasthaus Aescher. Seit sie vor ein paar Jahren das Titelbild einer «National Graphic»-Publikation zierte, ist die spektakulär in die Felswand gebaute Einkehrmöglichkeit zum Touristenmagnet geworden. Davon angezogen lassen viele Ausflügler ein weiteres Highlight links liegen: Das Wildkirchli, das schon lange vor dem Wirtshaus auf dem Berg war. Die Höhlenkapelle wurde 1621 vom Kapuzinerpater Philipp Tanner gegründet. Bis 1853 wohnten im später erbauten Eremitenhäuschen Einsiedler, die zu den Betzeiten die Glocken läuteten und Berggänger mit Fackeln durch die sagenumwobenen Höhlen führten. Am besten lasst ihr diesen gesegneten Ort bei Sonnenaufgang auf euch wirken.
Noch eine Einsiedelei, diesmal jedoch im Flachland. Und diesmal ist sie bis heute bewohnt! In der Verenaschlucht, die mit ihren sanften Wasserstufen, bewucherten Felswänden und herzigen Brücken ohnehin schon wie ein verwunschener Ort aus dem Märchen scheint, wurden von Kennern bis zu 27'000 Boviseinheiten gemessen. Zum Vergleich: An einem neutralen Ort liegt der Wert bei 6500, Werte über 10'000 wirken sich positiv auf unseren Körper aus aus. Ein wahrlich bezauberndes Plätzchen, das sich auf einem rund 40-minütigen Spaziergang bequem zu Fuss erkunden lässt – auch im Winter, wenn der Bachlauf von Eiszapfen geziert wird. Die zwei Kilometer lange Schlucht liegt am nördlichen Stadtrand von Solouthurn und ist leicht mit dem Bus zu erreichen.
Auf ausgedehnten Spaziergängen durch die einmalige Landschaft der Oberengadiner Seenplatte liess sich schon Philosoph Friedrich Nietzsche zu seinen Werken inspirieren. Die zündende Idee zu seinem vielleicht berühmtesten Buch «Also sprach Zarathustra» soll der deutsche Denker auf einem Stein am Ufer des Silvaplanersees gehabt haben. Dem zwischen Silvaplaner- und Silsersee gelegenen Örtchen Sils-Maria widmete er sogar ein Gedicht. Auch die Schriftsteller Thomas Mann und Hermann Hesse waren von den dunkeln Nadelwäldern und glitzernden Gewässern des Bündner Hochtals angetan. Was einigen der weisesten Köpfe zur Kontemplation und Erleuchtung gut genug war, kann für unsereins nicht schlecht sein. Auf wunderschönen Wanderwegen kann man in Sils-Maria und Umgebung das ganze Jahr über Kraft schöpfen und die besondere Energie dieser Region aufsaugen.
Dass die Natur noch immer der begabteste Künstler ist, sieht man am Beispiel dieses gerne auch als «Grand Canyon der Schweiz» bezeichneten Highlights im Juragebirge. Auf einer Länge von rund vier Kilometer fallen die Felswände des Creux du Van 160 Meter senkrecht ab. Flora und Fauna – neben Gämsen und Steinböcken sind hier auch Luchse heimisch – gedeihen an diesem scheinbar unwirtlichen Ort prächtig. In der Mitte das Talkessels entspringt sogar eine Quelle. Da überraschen auch die 26'000 Boviseinheiten nicht, die unsere Seele hier angeblich anzapfen kann. In Anbetracht dieses gewaltigen natürlichen Amphitheaters erscheint das Schauspiel, das sich Leben nennt, plötzlich nicht mehr so dramatisch und die grossen Probleme des Alltags werden plötzlich ganz klein. Was gibt es Entspannenderes? Nur schwindelfrei sollte man für diese Wanderung natürlich sein.
Dass man bei diesem imposanten Anblick seine Batterien aufladen kann, liegt irgendwie auf der Hand. Der Aletschgletscher ist der flächenmässig grösste und längste Eisstrom der Alpen. Hier wurde über Jahrtausende ein wahres Wunder geformt. Auch wenn wir eigentlich keinen Beweis gebraucht hätten: Dass die gewaltige Landschaft rund um den Walliser Gletschergiganten positiv aufgeladen ist, liessen sich die Verantwortlichen vor Ort von einem Experten bescheinigen. Laut dem Schweizer Naturenergetiker Philippe Elsener wirken die Schwingungen auf den Aussichtsbergen der Aletscharena – Moosfluh, Bettmerhorn und Eggishorn – besonders intensiv. Er hat dort «festigende, anregende und erholsame» Kräfte wahrgenommen, an denen sich Mensch und Tier aufladen können.
Auf eine lange Geschichte schaut dieser Kraftort nicht zurück – und trotzdem ist er einzigartig. Seit 1996 steht im kleinen Tessiner Bergdorf Mogno die nach den Plänen von Star-Architekt Mario Botta erbaute Kirche San Giovanni Battista. Sie steht an demselben Ort wie ihre Vorgängerin, die 1986 von einer Lawine komplett zerstört wurde. Von aussen wirkt der zylindrische Bau wie ein Fremdkörper in den grünen Hügeln des Maggiatals. Das soll ein besonders heiliges Plätzchen sein? Ja, denn im Inneren entfaltet der Sakralbau seine wahre Schönheit. Sich abwechselnde Schichten aus einheimischem Peccia-Marmor und Vallemaggia-Granit fügen sich zu einem fast schon hypnotisch wirkenden Muster zusammen. Erhellt wird die fensterlose Kirche einzig durch das Lichtspiel, das durch das schräge Glasdach einfällt. Ein modernes Meisterwerk des Kirchenbaus, dessen erhabene Stille auch Nicht-Gläubige schätzen können.
Als erster klassischer Automobilhersteller hat sich Volvo Cars zur konsequenten Elektrifizierung verpflichtet und so das Ende von Fahrzeugen eingeläutet, die ausschliesslich mit einem Verbrennungsmotor angetrieben werden. In den nächsten fünf Jahren wird Volvo jedes Jahr ein vollelektrisches Auto auf den Markt bringen. Den Anfang macht der Volvo XC40 Recharge. Der Kompakt-SUV ist das erste Mitglied der neuen «Recharge»-Familie. Recharge wird der Oberbegriff für alle aufladbaren Volvo Modelle – also sowohl für vollelektrische Fahrzeuge als auch jene mit Plug-in-Hybridantrieb.
Der Volvo XC40 Recharge basiert auf dem erfolgreichen, vielfach preisgekrönten Kompakt-SUV. Er bietet alles, was Kunden von einem Volvo erwarten – und zusätzlich einen modernen, vollelektrischen Allradantrieb mit einer Reichweite von über 400 Kilometern (WLTP) und einer Leistung von 408 PS. An einer Schnellladestation kann der Akku in 40 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen werden. Alternativ lässt sich die Batterie auch zu Hause über die normale Steckdose füllen. So geht Auftanken im 21. Jahrhundert!
Weitere Infos zum ersten Elektroauto von Volvo: www.volvocars.com