Wenn man seine Hündin zur Arbeit mitbringen will, dann muss sie wohlerzogen sein. Das gilt ganz besonders dann, wenn das Tier im TV-Studio während der Aufzeichnung der Sendung auf das Herrchen wartet. Salar Bahrampoori (44) kann davon ein Liedchen singen – ein schönes jedoch. «Liesl lässt sich nicht gerne aus dem Studio schicken aber weiss ganz genau, wenn ich sie zur Ruhe ermahne, muss sie ganz still sein – und das ist sie dann auch», sagt der Moderator in der Sommerserie «Tierisch prominent» der Schweizer Illustrierten.
Aber nicht nur bei «G&G», auch bei in seinem neuen Job bei der Sendung «SRF bi de Lüt», gehört die Lagotto-Romagnolo-Hündin fix zur Crew und hat bei den Dreharbeiten immer ihr eigenes Hunde-Körbchen mit dabei.
«Ich wollte unbedingt ein Mädchen haben!»
Liesl stammt aus einem Wurf von fünf Hündchen, vier Männchen und ein Weibchen. Salar Bahrampoori wollte unbedingt ein Mädchen haben und bekam mit dem Zuschlag eine neun Monate alte Traumhündin. «Liesl war von Anfang an ein sehr angenehmer Hund und liess sich leicht erziehen», schwärmt der SRF-Mann.
Was so einfach klingt, ist es in Wahrheit aber nicht. «Ich habe wirklich viel Zeit investiert», so Bahrampoori. «Hunde brauchen sehr viele Wiederholungen, bis es schlussendlich funktioniert.» Die Arbeit hat sich gelohnt: Liesl ist nicht nur leise, wenn das Herrchen arbeiten muss, sie erfreut ihn auch mit ihrem Talent zur Trüffelsuche, welches sie beim Dreh mit der Schweizer Illustrierten gleich unter Beweis stellt und einen Trüffel nach dem anderen erschnüffelt. «Wir suchen zum Spass, aber manchmal verkaufen wir die Burgundertrüffel, die pro Kilogram bis zu vierhundert Franken kosten – das Geld lege ich dann für Liesl an und kaufe ihr damit was Schönes», sagt Salar Bahrampoori.
Welches gemeinsame Hobby Liesl und Salar Bahrampoori sonst noch haben und warum er sich von seiner Hündin ein längeres Leben verspricht – das und mehr erzählt er in «Tierisch prominent».