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5 Gründe, warum wir rudern sollten

Wer frischen Wind in die Workoutroutine bringen will, sollte öfters das Ruder in die Hand nehmen oder auf einem Ruderergometer trainieren. Das Ganzkörpertraining bringt uns in Bestform.

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Shutterstock/Peera_stockfoto

Ein Ruderergometer trainiert nicht nur den ganzen Körper, sondern verbessert auch unsere Ausdauer. 

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HIIT, Barre-Workout oder Bodyweight-Training – es gibt viele Arten, unseren Körper in Form zu bringen oder Dampf abzulassen, wenn mal wieder alles aus dem Ruder läuft. Wer aktuell auf der Suche nach neuen Trainingsimpulsen ist, um Schwung in die Fitnessroutine zu bringen, sollte nicht zu weit suchen – denn es muss nicht immer das neueste fancy It-Workout sein. Wir verraten euch 5 Gründe, warum ihr häufiger rudern solltet.

Das ideale Ganzkörpertraining

Wer beim Rudern nur an den Oberkörper denkt, irrt. Während des Ausführens der Bewegungsabläufe trainieren wir nämlich rund 85 Prozent unserer Körpermuskulatur. Sprich: Alle wichtigen Muskeln in unserem Rücken, der Körpermitte sowie in den Beinen und Armen werden beansprucht.

Hochintensiv und dabei weniger anstrengend

Viel für wenig ist mit diesem Workout möglich. Wer nämlich bei höchster Intensität an einem Rudergerät trainiert, belastet den Körper im Gegensatz zum Training auf einem Laufband nur minimal. Sprich: Knöchel-, Knie- oder Gelenkschmerzen treten hier viel seltener auf.

Kaum Muskelkater

Wer Körperfett verlieren will, setzt in der Regel auf regelmässiges Kardio- und Krafttraining. Dadurch lässt sich ein Muskelkater nicht vermeiden. Erhöhen wir unsere Herzfrequenz stattdessen mehrmals pro Woche mit Rudern, können wir sogar Muskelkater vorbeugen. Wie das möglich ist? Beim Rudern aktivieren wir unsere konzentrischen und nicht – wie bei anderen Workouts – unsere exzentrischen Muskelbewegungen. Bei Ersteren wird der Muskel angespannt, während er sich verkürzt. Bei den exzentrischen Bewegungen, beispielsweise in Form von Kniebeugen, werden die Muskeln hingegen unter Belastung verlängert. Dadurch ist Muskelkater vorprogrammiert.

Bessere Körperhaltung

Es ist eine Tatsache, dass Frauen von Natur aus weniger Kraft in ihrem Oberkörper haben. Darum ist die Haltung dementsprechend schlechter als die von Männern. Da wir beim Rudern Haltung bewahren müssen, um unseren Nacken und die Schultern während des Ruderzugs nicht zu verkrampfen, stärken wir beim Training automatisch unseren Rücken und bekommen dadurch eine aufrechtere Haltung. Win win!

Nicht zeitintensiv

Sportmuffel dürfen sich freuen: Ein Rudertraining muss nicht zwingend lang sein. Bereits 15 Minuten reichen aus, wenn wir dabei auf Folgendes achten: Wir müssen in dieser Viertelstunde konstant mit rund 80 Prozent unserer maximalen Intensität trainieren.
 

Von kiv am 10. Januar 2024 - 12:00 Uhr