Manche schwören auf eine Banane vor dem Sport, während andere ihre Leistung mit einem Proteinriegel auf die Spitze treiben. Der Vorteil dieser beiden Snacks? Sie enthalten die ideale Mischung aus Kohlenhydraten und Fruchtzucker, die unser Körper umgehend in Energie verwandeln kann. Das bedeutet aber nicht, dass doppelt so viele Früchte auch doppelt so viel Power geben. Im Gegenteil – zu viel des Guten kann uns beim Joggen zum Verhängnis werden, weil der Körper nur noch mit Verdauen beschäftigt ist. Deshalb solltet ihr vor dem Sport – im Speziellen vor dem Lauftraining – auf folgende Nahrungsmittel verzichten:
1. Ballaststoffreiche Lebensmittel
Hülsenfrüchte oder Vollkornprodukte kurbeln die Verdauung an und liefern uns stundenlang Energie. Grundsätzlich eine gute Sache. Unmittelbar vor dem Joggen sollte man aber die Finger davon lassen, da die Pflanzenfasern im Magen aufquellen und schwer aufliegen. Also achtet darauf, dass seit dem letzten Teller Pasta ein paar Stunden vergangen sind, bevor ihr mit dem Training beginnt.
2. Fruchtsäfte
Leicht, gesund und voller Vitamine: Ein frischer Smoothie hört sich doch nach dem perfekten Snack vor dem Sport an, oder? Unser Magen sieht das etwas anders. Der tut sich nämlich schwer damit, grosse Mengen an Fruchtzucker zu verdauen und straft uns deshalb mit Bauchschmerzen, wenn wir nach einem Smoothie direkt losjoggen.
3. Scharfe Gewürze
Ein rassiges Thai-Curry regt unseren Stoffwechsel ordentlich an und kann sogar Glückshormone freisetzen. Das Problem: Wenn wir scharfe Gewürze essen, wird auch mehr Magensäure produziert und das kann in Kombination mit Sport zu Sodbrennen führen. Plant Gerichte wie Chili con Carne also besser für abends ein, damit euer Magen in Ruhe verdauen kann.
Was ist euer Go-to Snack vor dem Joggen? Verratet es uns in den Kommentaren!