Was gehört zum Wandern wie das Amen in die Kirche? Die Snacks, genau. Und wo verstauen wir die? Im Rucksack, richtig. Damit wir unseren Proviant genüsslicher tragen können, stärken wir unseren Rücken. Dafür legen wir uns bäuchlings auf den Boden und heben gleichzeitig beide Arme und Beine an. So werden die Muskeln aktiviert, welche auf den beiden Seiten unserer Wirbelsäule verlaufen. Für wen das zu anstrengend ist: Zuerst den linken Arm und das rechte Bein gleichzeitig anheben, dann den rechten Armen und das linke Bein. Schöner Nebeneffekt: Auch der Po profitiert von dieser Übung.
3 × 10 Wiederholungen
Wir treiben den Puls in die Höhe – schliesslich soll uns beim Wandern die Puste nicht zu schnell ausgehen. Wir stellen die Beine ungefähr hüftbreit auf und machen aus dem Stand einen circa 0,5 Meter langen Sprung nach vorn. Nach der Landung sprinten wir rückwärts zum Ausgangspunkt zurück und halten dabei eine Hockeposition. Nach vorne hüpfen, retoursprinten – so machen wir weiter bis die Oberschenkel brennen!
3 × 10 Wiederholungen
Bleiben wir gleich beim Po. Mit den Step-ups werden das Füdli und die hinteren Oberschenkelmuskeln gestärkt. Dazu brauchen wir ein stabiles Objekt, auf das wir steigen können. Besonders einfach lässt sich das draussen mit einem Bänkli bewerkstelligen, im Gym könnt ihr eventuell auf eine Holzkiste zurückgreifen. Zu Hause bitte vorsichtig sein, wenn ihr einen Stuhl verwendet. Nun setzen wir einen Fuss fest auf das Objekt und strecken das Bein, um auf das Objekt zu steigen. Das andere Bein wird dabei lediglich nachgezogen. Sämtliche Kraft kommt aus den Beinen, die Arme können zur Hilfe mitschwingen.
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