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Nie wieder Eisenmangel

Das Canihua-Korn ist ein echtes Superfood

Nach Quinoa und Amaranth schafft es jetzt ein neues Korn aus der peruanischen Hochebene auf unseren Speiseplan. Canihua nennt sich das braune, süssliche Superfood. Noch nie gehört? Dann ist es jetzt höchste Zeit: Es macht seinen Vorgängern Konkurrenz und soll sogar bei Eisenmangel helfen.

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Canihua

Canihua eignet sich besonders gut als Frühstück, weil es süsslich nussig ist und satt macht. 

Getty Images

Auf 4'500 Metern Höhe, wo Quinoa und Mais längst nicht mehr wachsen, hält die krautige Canihua-Pflanze jedem Wetter stand. Kein Wunder, dass sie bei den Inkas und Azteken als Königin der Anden galt. Nein, das ist nicht übertrieben. Für die indigenen Völker war Caniuha eine Exklusivität und durfte deshalb nur von dem Herrscher und seinen Gefolgsleuten gegessen werden. Nun, rund 5'000 Jahre später und längst von hierarchischen Idealen befreit, erfreuen wir uns an dem wertvollen Superfood. Genau wie Quinoa wird Canihua als Pseudo-Getreide bezeichnet, weil es glutenfrei und damit auch für Allergiker verträglich ist. 

Warum ist Canihua so gesund?

Eigentlich ist im braunen Korn alles drin, was wir uns von einem nährstoffreichen Nahrungsmittel wünschen. Neben Eisweiss enthält es alle essentiellen Aminosäuren und sorgt mit vielen Ballaststoffen dafür, dass wir uns lange gesättigt fühlen. Eine Studie hat ergeben, dass Canihua ein wertvoller Eisenlieferant ist und bei einem Mangel helfen kann. im Vergleich zu anderen Getreidearten enthält es besonders viel Folsäure und steckt voller Magnesium und Zink. Als würden uns diese Facts nicht schon genug überzeugen, schmeckt das braune Korn auch noch besonders lecker – es ist leicht nussig und kann als Pops zum Frühstück gegessen, gekocht zu Gemüse genossen oder als Pulver unter Smoothies gemischt werden. Überzeugt? Dann findet ihr unter dem Instagram-Post ein feines Rezept für eine Buddha-Bowl, mhmm!

 

Habt ihr Canihua schon gekannt? Oder werdet ihr es bald einmal probieren? Erzählt es uns in den Kommentaren!

Von Jana Giger am 31. August 2020 - 08:39 Uhr