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Es wäre so einfach

Diese 5 Fehler ruinieren eure Pasta

Pasta lieben doch eigentlich alle. Der grosse Vorteil: Die Lieblingsspeise ist ruckzuck gekocht – und eigentlich auch ganz einfach gemacht. Eigentlich. Denn diese 5 gängigen Fehler ruinieren jede Nudel.

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Pasta

Perfekte Pasta? Das lieben wir doch alle. Mit ein paar einfachen Kniffen gelingt das Lieblingsessen IMMER.

Pexels/Klaus Nielsen

1. Salz, Salz, Salz
Einfach nach «Gefühl» zu würzen, ist für Kochneulinge schwierig. Da hilft es nicht weiter, zu hören: «mach so viel rein, wie du denkst». Vor allem, weil Salz beim Nudelkochen die Essenz liefert. Salz ist der «va-va-voom»-Faktor im Nudelbusiness. Doch wie viel ist zu viel oder zu wenig? Da gibt es eine wunderbare Faustregel nach diesem einfachen Rechenmuster: 10-100-1000. Das heisst: 10 Gramm Salz auf 100 Gramm Nudeln auf 1000 Milliliter Wasser. Das Salz ist übrigens nicht nur Geschmacksgeber. Es unterstützt auch dabei, dass die Pasta nicht schleimig wird. Ganz, ganz wichtig: Das Salz kommt erst ins kochende Wasser. 

Esslöffel Salz

Salz liefert die Geschmacksessenz. Bitte für immer merken: Das ideale Verhältnis zwischen Salz, Nudel und Wasser sieht so aus: 10-100-1000 - 10 Gramm Salz auf 100 Gramm Pasta auf 1000 Milliliter Wasser.

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2. Nudel lernt schwimmen
Man ahnt es womöglich bereits: Bei der Wassermenge gilt die Regel, lieber zu viel als zu wenig. Pro 100 Gramm Pasta brauchts 1 Liter Wasser (Repetition ist ja beim Dazulernen wichtig - 10 -100 -1000). Die Nudeln müssen komplett mit Wasser bedeckt sein. Also im Zweifelsfall lieber zum grösseren Kochtopf greifen. Der Hintergrund ist schnell erklärt: Wenn die Nudeln ins kochende Wasser kommen, geht die Wassertemperatur automatisch leicht runter. Das erhöht die Kochzeit. Stimmt aber das Verhältnis zwischen Wassermenge und Pasta, geht die Rechnung auf. Ansonsten? Die Nudeln werden gummig. Das mag niemand.

3. Abschrecken erschreckt
Schlicht und simpel: Frischgekochte Nudeln gehören nicht abgeschreckt. Einfach, nein. Erstens wäscht das die verbleibende Stärke ab, die als Saucenbinder fungiert, und 2. das Salz als Geschmacksgeber geht flöten. Versetzen wir uns kurz in die, äh, Nudel: Wer mags schon, nach einer warmen Dusche mit eiskaltem Wasser übergossen zu werden. Eigentlich niemand. 

4. Das Nudelwasser aufbewahren
Natürlich bewahren wir das Nudelwasser nicht für immer in einer Plastikdose im Kühlschrank auf. Doch es lohnt sich, ein paar Löffel nach dem Kochen zur Seite zu schaffen. Die Stärke und das Salz sind Geschmacksgeber und erstere fungiert auch als Saucenbinder. 

5. Was kommt zuerst – Sauce oder Nudel?
Bissfest gekochte Nudeln dürfen noch etwas weicher werden. Das heisst: Es schadet nicht, wenn sie in der Sauce noch etwas weiter köcheln. So nehmen sie den Geschmack der Sauce wunderbar an. Deshalb – bitte merken – ist die Pastasauce nicht nur ein Topping, sie kann viel mehr. 

Von Style am 4. Februar 2024 - 12:00 Uhr