Jetzt gibts wunderbare Gurken. Vom Markt sind sie saftig, knackig, gehaltvoll. Und wer sie selber im Garten ernten kann, der ist um jede Zubereitungsart, die das Gemüse haltbar macht, froh. Einmachen heisst das Zauberwort. Und das andere: Schüttelgurken. Die werden ohne Kochen und ohne Zugabe von Salz- und Essigsud zubereitet. Sondern, wie der Name sagt, mit ein paar Zutaten nur geschüttelt, ziehen ganz schnell durch und halten sich bis zu einer Woche im Kühlschrank. Je länger sie liegen bleiben, umso weicher werden sie. Wer Gurken also knackig mag, soll sie schnell verzehren, die anderen lassen sie in der Kühle. Die Schüttelgurken – sie können aus Salat- oder Nostrano-Gurken zubereitet werden – sind der ideale Sommersnack, Salat und eine super Beilage für Grilladen.
So macht man Schüttelgurken
Zutaten:
2 grosse Gurken, in Scheiben oder Würfeln geschnitten
1 Zwiebel, in feinen Streifen (oder Bundzwiebeln in kleinen Ringen)
2 – 3 Knoblauchzehen, geschält
1/2 Bund Dill
Ca 6. EL Essig
1 EL Zucker
2 TL Senfkörner
1 TL Salz
etwas Pfeffer
Zubereitung:
Alle Zutaten in ein Gefäss (oder in einen Gefrierbeutel) geben, das luftdicht verschlossen werden kann. Das Gefäss verschliessen und kräftig durchschütteln. Danach in den Kühlschrank stellen, nach 30 Min. nochmals schütteln. Nach 1 bis 2 Stunden sind die Gurken durchgezogen und können bereits genossen werden. Sie halten sich ca. 1 Woche im Kühlschrank. Einfach vor dem Servieren jeweils etwas schütteln. Tipp: Statt mit Zucker kann auch mit Erythrit gesüsst werden.