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Rezept der Woche

Mizeria: der deftige Gurkensalat aus Polen

«Mizeria» heisst ein Gurkensalat, der zu den beliebtesten Gerichten in Polen gehört. Wer ihn schon mal gekostet hat, möchte das knackige Gemüse nicht mehr anders geniessen.

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Mizeria is a Polish cucumber salad

In dünne Scheiben geschnitten oder geraffelt wird die Gurke bei «Mizeria», dem polnischen Gurkensalat.

Getty Images

Anfang Sommer ist die Lust auf leichtes Gemüse gross. Gurke steht da ganz zuoberst auf der Liste. Von Juni bis Oktober hat sie bei uns Saison. Sie kühlt, ist knackig und hat wenig Kalorien. Wer jetzt sagt, dass Gurke aber nie so richtig satt macht, für den haben wir ein polnisches Rezept parat. «Mizeria» heisst der Gurkensalat, der in Polen traditionsgemäss zu Fleisch- und Fischgerichten gereicht wird. Aber auch hervorragend zu Kartoffeln schmeckt. Und deshalb auch bei uns die ideale Grillbeilage ist.

Polnischer Gurkensalat

Mit frischen Gurken aus dem Garten zubereitet, schmeckt «Mizeria» besonders gut.

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Was den Salat so speziell macht, ist der Schmand, der reinkommt. In der Schweiz ist die Alternative Sauerrahm oder Creme fraiche, auch Joghurt geht zur Not, ist aber nicht genau das gleiche. Schmand macht den Gurkensalat etwas nahrhafter als nur mit Olivenöl und Zitrone oder Essig angemacht. Dafür wird man aber auch satt von dem gesunden Gemüse, das ja zu 95 Prozent vor allem aus Wasser besteht. Der Salat ist ganz schnell zubereitet. Hervorragend schmeckt er mit Garten- oder Nostrano-Gurken. Aber auch mit Salatgurken ist «Mizeria» der Hammer. Nur frisch und knackig muss das Gemüse sein.

Das schnelle Rezept

Zutaten:
1 Gurke
2 EL Dill oder/und Peterli
1 EL Schnittlauch
2 EL Schmand (Sauerrahm oder Creme fraiche)
1 TL Öl
1 paar Spritzer Zitrone
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Die Kräuter fein hacken und mit dem Schmand und Öl vermischen. Die Gurke in feine Streifen reiben oder in dünne Scheiben schneiden und mit dem Schmand vermischen. Salzen, pfeffern und alles noch einmal vermischen. Fertig ist die Köstlichkeit!

Von Isabel Notari am 5. Juni 2023 - 09:00 Uhr