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Grünes Wunder

Warum Spinat ein Schlankmacher ist

Bei Spinat heisst es: zugreifen! Nicht nur, weil die Blätter unsere Knochen stark machen, sondern auch, weil sie sogar Heisshungerattacken verhindern können. Unsere drei Highlights, wenn es um das grüne Wunder geht.

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Spinat

Spinat schmeckt am besten ganz frisch – die tiefgekühlte Variante tut es aber auch. 

Getty Images/Westend61

Das erste Wunder in Zusammenhang mit Spinat erleben wir gleich bei der Zubereitung. Da türmen sich die Blätter in der Pfanne, aber schon nach ein paar Minuten Dämpfen ist der Berg zu einem Häufchen geschrumpft. Die schönere Überraschung ist definitiv die, die nicht so offensichtlich ist: Spinat ist gesund, ein super Sattmacher und punktet mit wenigen 20 Kalorien pro hundert Gramm. Nicht nur wegen der geringen Energiedichte, auch die vielen guten Inhaltsstoffe laden zum ungenierten Schlemmen ein – von gewissen Benefits kann man schliesslich fast nie genug bekommen. Hier unsere Top-Drei-Spinat-Fakten: 

1. Deshalb macht Spinat schlank

Die Kombi «wenig Kalorien und sättigend» spricht ja eigentlich schon für sich. Was noch dazu kommt: Spinat zügelt den Appetit, weil die Blätter Thylakoide enthalten. Diese verhindern Heisshungerattacken, da sie das appetithemmende Hormon GLP-1 aktivieren, welches die Insulinausschüttung steuert. So wird der Blutzuckerspiegel flach gehalten und die Lust auf Süsses reduziert. 

2. Eine echte Vitaminbombe

Die meisten grünen Gemüsesorten sind gute Vitamin-K-Lieferanten. Spinat ist aber ein Spitzenreiter seiner Gruppe. So enthält er bis zu 381 µg pro 100 Gramm. Zum Vergleich: Bei Rüebli sind es etwa 15 µg pro 100 Gramm. Das Vitamin sorgt für starke Knochen und hilft bei der Blutgerinnung. Schon mit 17 Gramm Spinat erreicht man die empfohlene Tagesdosis von 65 µg. Zudem beinhaltet Spinat viel Vitamin C (50581 µg pro 100 Gramm) und hat somit einen positiven Einfluss auf unser Immunsystem. 

3. Vertreibt den Blähbauch

Spinat hat eine verdauungsfördernde Wirkung und hilft gegen Blähungen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin zum Beispiel zählt das Gemüse mit dem süss-bitteren Geschmack zum Element Erde und soll Magen, Leber, Dünn- und Dickdarm stärken. So zeigen auch Studien aus dem Westen, dass Spinat entzündungshemmend wirkt. 

Und haben wir euch überzeugt? Dann nichts wie ran an die Pfannen. 
Hier wird übrigens die Frage geklärt, ob man Spinat wieder aufwärmen darf.

 

Von Style am 12. Februar 2024 - 16:00 Uhr