Wassermelonen sind nicht nur gesund, sondern auch extrem fein. Wäre da nur nicht die Sauerei und die viele Arbeit, die uns das Ungetüm einer Südfrucht – botanisch gesehen, handelt es sich hierbei um ein Kürbisgewächs – beim Zubereiten macht. Sie ist zum einen extrem unhandlich, zum anderen hinterlassen ihr Fruchtfleisch und -saft in der ganzen Küche eine grosse Sauerei. Kein Wunder also, dass wir stattdessen lieber zu praktischeren Früchten wie Beeren oder Aprikosen greifen, in die wir ohne viel Aufwand beissen können. Da wir aber nicht immer darauf verzichten mögen, sind wir froh, dass wir in den sozialen Medien zwei praktische Schneide-Hacks entdeckt haben. Dank ihnen sind wir den Schmutz auf dem Küchenbrett zwar nicht ganz los, bekommen damit aber mit wenig Tamtam die perfekten mundgerechten Stücke hin.
Kleine Dreiecke
Für diesen Hack sind ein stabiles Schneidebrett und ein langes, scharfes Messer ein Muss. Hierfür legen wir die spitzere Seite der Melone aufs Brett, damit sie senkrecht auf dem Untergrund steht. Danach schneiden wir mit dem Messer auf der oberen Seite waagerecht und senkrecht in die Melone hinein, damit ein sternförmiges Muster entsteht. Die einzelnen Schnitze sollten etwa bis zur Hälfte der Wassermelone gehen. Als Nächstes drehen wir sie so, dass ihre beiden Enden jeweils nach rechts und links zeigen. Jetzt können wir die Wassermelone an der eingeritzten Hälfte horizontal – wie Brotscheiben – in Dreiecke schneiden. Die übrige Hälfte bewahren wir im Kühlschrank auf oder schneiden sie mit derselben Technik in mundgerechte Stücke.
Praktische Sticks
Diese Technik ist noch einfacher. Allerdings geht damit die für Wassermelonen typische Dreiecksform verloren. Wer nicht dran hängt, wird diese Methode nicht mehr missen wollen: Zunächst halbieren wir die Wassermelone auf einem grossen Schneidebrett. Danach schneiden wir die beiden Hälften – mit dem Fruchtfleisch nach unten – vertikal und gitterförmig ein. Fertig sind die kleinen Sticks, die den typischen Dreiecken in nichts nachstehen.
En Guete!