Egal, ob Fondue, Alkohol oder Guetzli – der Dezember hat es kulinarisch in sich. Und zwar so richtig. Denn eine Vorweihnachtsfeier jagt die nächste. Um zwischendurch auch mal etwas Gesundes zu essen, greifen wir in unserem Chlaussäckli zur Abwechslung auch gerne nach Mandarinen. Die Zitrusfrucht strotzt nämlich nur so vor Vitamin C und hat viel weniger Kalorien als Süsses. Einziger Haken: Die weissen Fäden, die wir vor dem Essen akribisch wegzupfen, weil sie im Gegensatz zum saftigen Fruchtfleisch eher bitter und trocken sind. Dabei gilt: Bitte gleich mitessen, da sie genauso gesund wie die Schalen von vielen Früchte- und Gemüsesorten sind.
Lieber dran lassen
Auch wenn das weisse Geflecht, das auch Mesokarp respektive Mittelfrucht genannt wird, eher bitter schmeckt, sollten wir es immer gleich mit der Frucht essen. Neben einer Extraportion Vitamin C stecken darin auch wertvolle Pflanzenstoffe wie Flavonoide, die unser Immunsystem stärken und die Zellalterung verlangsamen. Hinzu kommen die unverdaulichen Ballaststoffe, die die Verdauung anregen und uns länger satt halten. So kommen wir erst gar nicht mehr in Versuchung, aus Langeweile oder Glutsch Guetzli in rauen Mengen in uns hineinstopfen. Win win.