Lang, kurz, gedreht, gewölbt, flach – egal in welcher Form, die Liebe zu Pasta ist bedingungslos. Naja, al dente sein und gut schmecken sollte sie. Gerade, weil das italienische Traditionsgericht so fein ist, übertreiben wir es ab und an mal mit der Menge. Um fair zu sein: Die Nudeln gleiten aber auch rasant von der Packung ins salziges Wasser. Wem das Fingerspitzengefühl mal wieder versagt, der darf sich umso mehr freuen. So braucht am Folgetag keiner mehr den Kochlöffel schwingen – clever.
Ganz so problemlos, wie wir uns das hier gerade vorstellen, ist es dann leider doch nicht. Verfrachten wir die übrige Pasta nicht umgehend in den Kühlschrank, können sich im Essen schnell Bakterien und Pilze bilden. Grund dafür ist die Feuchtigkeit. Zudem reduzieren Temperatur, Licht und Sauerstoff den Vitamingehalt unseres leckeren Gerichts vom Vortag. Den Topf nur abdecken und anschliessend auf der Herdplatte nächtigen lassen, ist gerade im Sommer also keine Option.
Passiert es dann doch mal, und hat sich weder Schimmel, noch ein komischer Geruch gebildet, muss das Gericht vor dem Reinschaufeln unbedingt noch einmal aufgewärmt werden. Einen kalten Pasta-Salat würden wir hingegen nur mit frischen Teigwaren zubereiten.