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Stellungswechsel

Der Guide zur 69er-Experience

Sharing is caring: Bei der Stellung 69 bekommt jeder der Beteiligten Oralsex verabreicht. Und hat die Füsse des anderen am Schädel. Klingt kompliziert? Ach was: Klingt nach Spass – kombiniert! Was das Ganze weniger absurd macht, lest ihr hier.

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Der Guide zur 69-Stellung

Das ist 1 Symbolbild für: Oralsex.

Getty Images

Wir haben mal kurz in der Redaktion rumgefragt. Der Grossteil der an dieser repräsentativen Umfrage teilnehmenden, geschlechtsreifen Menschen liess verlauten, ihm sei da zu viel los. Dass da einiges passiert, ist richtig: Man gibt und empfängt orale Freuden, indem man umgekehrt wie eine Sechs auf der Neun kauert. Mann auf Mann, Frau auf Frau, Frau auf Mann. Gleiches Recht für alle quasi. Viele finden diese Sex-Stellung heiss – schliesslich spürt man die sich steigernde Lust des anderen direkt, live und in Farbe. Andere fühlen sich ausgeliefert, weil man wirklich alles sieht, was da unten so vor sich geht. Wir sagen: Rauf (oder unten rein) da und einfach öfter ausprobieren. Egal, ob als Vorspiel oder Höhepunkt. Und zwar so:

Die Basics

Mensch eins liegt auf dem Rücken, Mensch zwei kommt bäuchlings obendrauf – und zwar so, dass jeweils Mund auf Geschlechtsteil trifft. Joa, was dann zu tun ist, sollte klar sein.

Reine Kopfsache

Dass sich so mancher nicht absolut hingeben kann, weil er zu beschäftigt ist, es dem anderen zu besorgen, macht absolut Sinn. Niemand sollte und muss sich gezwungen fühlen, zu kommen. Vielleicht kommt nur einer von beiden, vielleicht keiner. Vielleicht wechselt man sich ab. Hauptsache, es macht Spass und man verliert angesichts der zugegeben etwas absurden Situation nicht den Humor.
Aber ganz praktisch: Der Mensch, der unten liegt, darf sich gerne ein Kissen unter den Kopf schieben. Das ist bequemer – es gibt andere Dinge, die man lieber steif hat als den Nacken.

Stellungswechsel

Klar, es gibt Variationen. So klappt das Ganze auch seitlich liegend ganz gut. Freunden von Spiderman mag es gefallen, den Kopf vom Bettrand baumeln zu lassen, während sich der andere drüberbeugt. Jeder, wie er mag.

Handspiel

Die Zunge ist Crowd-Pleaser Nummer eins – es geht hier schliesslich um Oralsex. Die kreist um Vulva, Vagina, Penis und (wenn sie will) Anus. Die Hände aber sind nicht nur zum Abstützen da: Da darf man zugreifen. Man munkelt ja, Männer würden Prostata-Massagen mögen. Einfach nachfragen: Gilt bei Frauen und ihren Körperöffnungen ganz genauso. Weiteres nettes Accessoire: Fingervibratoren.

Am wichtigsten: reden, reden, reden

Woher soll man wissen, was der Partner mag, wenn man nicht nachfragt? Oder nachspürt? Ganz wichtig: sanft probieren, reagieren und Grenzen akzeptieren. Und einfach mal frei von der Leber weg sagen, was einem gefällt. Das bringt einander näher. Apropos: Im Kamasutra nennt sich die 69er-Variante übrigens «Geschlossener Kreislauf», wobei die Energie zwischen den beiden Kräften Yin und Yang ausgetauscht wird. Das is doch was!

Von Style am 31. August 2024 - 09:00 Uhr