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Wer Sex mit 'nem Millennial will, räumt besser auf

Der gemeine Millennial an sich mag Dinge, die rosa sind, Avocado-Brot und vom Algorithmus sorgfältig kuratierte Insta-Ads. Und offensichtlich Geschlechtsverkehr in ordentlichen Räumen. Das fand jetzt eine Studie heraus.

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Photo of mess in a teenage room

 

In diese Kiste lässt sich ein Millennial nicht locken.

Getty Images

Der Instagram-Account verfolgt am besten ein harmonisches Farbschema, das Contouring ein ganz symmetrisches Raster und die Einrichtung ein streng-minimalistisches Regelwerk. Ja, die Generation Y hat es gerne übersichtlich und aufgeräumt. Vielleicht, um damit ihr sonst eher unsortiertes Leben aufzuwiegen? Wer ständig auf der Suche nach sich selbst und einer besseren Work-Life-Balance ist, der klammert sich unterwegs wahrscheinlich gerne an unumstössliche Pfeiler.

Ohne Ordnung kein Sex

Wen wundert es da, dass eine Umfrage der App Mercari ergeben hat, dass Millennials die Lust vergeht, wenn der potenzielle Paarungs-Partner ein Ferkel ist. Nicht im Bett, sondern im Leben. Unordnung und Chaos turnt ab – und zwar ganze 67% der befragten Männer und Frauen. Ältere Generationen sind da weniger kleinlich, so stören sich die sogenannten (Baby-) Boomer (ca. 1945-1964) nur zu 39% an einem unaufgeräumten Liebesnest.

Fun Fact: Männliche Generation-Yer sind noch ein bisschen zarter besaitet als ihre weiblichen Mitmenschen. Erstaunliche 74% der Herren gaben an, dass ihre Libido bei zu viel Gerümpel in den Keller stürzt. Sieh an. Frauen drücken da etwas öfter ein erregtes Auge zu und fühlen sich «nur» zu 59% von einem Saustall abgeturnt.

Der Weg ins Bett eines Millennials …

…führt also schnurstracks durch den Putzschrank. Wenn das keine Motivation ist, öfter mal den Mopp zu schwingen, dann wissen wir auch nicht.

am 21. Januar 2020 - 07:30 Uhr