Die Brust spannt. Jeden Monat aufs Neue. Denn: Die Mens kündigt sich an. Wir Frauen kennen dieses Gefühl. Aber woher das kommt? Das Ziehen in der Brust gehört zum prämenstruellen Syndrom (PMS). Bevor die Menstruation einsetzt, produzieren die Eierstöcke mehr Östrogen. Das Hormon begünstigt Wassereinlagerungen im Körper – Brust inklusive. Das heisst, dass sich Körperwasser ausserhalb der Zellen ansammelt und deshalb die Brust anschwillt. Das legt sich wieder, sobald die Periode vorüber ist.
Natürlich wissen wir, dass es unterschiedliche Nippel-Formen gibt. Aber wie viele? Ganze sieben! Am häufigsten kommen hervorstehende, kurze, lange oder flache Brustwarzen vor. Seltener sind eingezogene Nippel. Diese werden in Grad eins, Grad zwei und Grad drei eingeteilt. Das heisst nichts anderes als: leicht, mittel-stark und stark eingezogen. Letztere gelten als drei einzelne Kategorien. Die verschiedenen Formen bedeuten aber nichts Schlimmes. Anatomie halt.
Gross oder klein, da hat uns die Natur nun mal was zugeteilt. Manche sind zufrieden, einige hätten gerne weniger, andere ein bisschen mehr. Alle Frauen aber erleben dasselbe: Wenn sie erregt sind, steigt der Blutdruck, die Venen füllen sich. Und die Brüste wachsen bis zu 25 Prozent.
So wie unsere Hautfarben sich unterscheiden, ist auch die Farbe der Brustwarzen nicht bei allen gleich. Sie kann sich aber auch ändern – und zwar während einer Zyklusphase. Wenn das Östrogen ansteigt, werden die Nippel meistens dunkler. Das passiert vor allem während einer Schwangerschaft. Alles ganz normal.
Eine Oberweite? Ja, der eine oder andere Mann hat das. Wieso? Das Testosteron wird bei Föten erst nach sechs Wochen ausgeschüttet. Aber zu diesem Zeitpunkt sind die Brüste und Nippel schon ausgebildet und Teil von uns. Neben der Veranlagung können hormonelle Veränderungen, starker Alkoholkonsum und Übergewicht für Moobs (Man Boobs) verantwortlich sein.