Küssen macht gesund
Das ist tatsächlich wahr, auch wenn der Grund dafür erst mal eher abstossend klingt. Beim Knutschen tauschen wir mit unserem Gegenüber nämlich unentwegt Bakterien aus. Das ist fast so wirksam wie eine Impfung, aktiviert unsere Abwehrzellen und hält das Immunsystem auf Trab. Also nicht ekeln, sondern fleissig weiter Spucke vor und zurück züngeln. Mmmh …
P.S.: Der angeregte Speichelfluss ist ganz nebenbei auch noch gut für die Remineralisierung der Zähne. Win-Win.
Küssen macht schön(er)
Rote Apfelbäckchen, ein frischer Teint, ein gesunder Glow. Nein, wir beschreiben hier nicht unser Antlitz nach dem letzten Hydra-Facial, sondern unser aller Wolke-Sieben-Gesicht nach dem Küssen. Während des Knutschens beanspruchen wir immerhin rund 34 Muskeln im Gesicht und weitere 112 im restlichen Körper. Ein Mini-Workout, das die Durchblutung anregt und wahre Wunder für unseren Teint wirkt.
Küssen macht, dass wir länger leben
Statistiken besagen, dass wir bis zu unserem 70sten Lebensjahr etwa 100'000 Mal geküsst haben – also gut 76 Tage unseres Daseins mit knutschen verbracht haben. Seufz … Wer viel küsst, soll angeblich sogar länger leben. Das haben wir den bereits erwähnten positiven «Nebenwirkungen» und der daraus folgenden geringeren Anfälligkeit für Bluthochdruck und Depressionen zu verdanken, wollen US-Forscher wissen. Und wir setzen noch eins oben drauf: Wer sich jeden Morgen mit einem Kuss von seinem Partner verabschiedet, startet positiver in den Tag, soll erfolgreicher im Job und weniger gefährdet für Unfälle sein.
Das muss gefeiert werden? Richtig! Drum wurde der 6. Juli zum internationalen Tag des Kusses erklärt.