Stimmungsschwankungen, Hautunreinheiten, Kopf- und Unterleibsschmerzen, … Als wären unsere PMS-Symptome nicht schon unangenehm genug, müssen wir uns dazu meist auch noch in unseren Lieblingskleidern unwohl fühlen. Schuld daran ist ein gemeiner Blähbauch. Der macht sich meist schon vor Beginn der Periode (buchstäblich) breit. Verschwinden tut er dann – zum Glück – wieder so schnell, wie er gekommen ist.
Aber wieso plustert sich unser Bauch während der Monatsblutung eigentlich so unschön auf? Unsere heisshungrigen Gelüste versuchen wir doch schon so gut es geht im Zaum zu halten.
Keine Sorge, unser Essverhalten hat natürlich nicht allein Schuld an dem ewigen Leiden. Viel mehr sind es, wie so oft, die Hormone. Um genauer zu sein, die hormonähnlichen Stoffe namens Prostaglandine. Um die Gebärmutter von der alten Schleimhaut zu befreien, werden sie während der Periode auf Hochtouren ausgeschüttet. Das löst nicht nur ein schmerzhaftes Zusammenziehen des Uterus aus, manche Frauen müssen sich ausserdem noch mit einem Darm im Turbogang rumärgern. Und eben der erzeugt dann schnell den unerwünschten Blähbauch, in manchen Fällen sogar Durchfall.
Aber auch das Gelbkörperhormon Progesteron trägt zum luftigen Leiden bei. Dessen Produktion steigt in der zweiten Zyklushälfte – also vor der Periode – ebenfalls an. Das entspannt zwar unsere Muskeln, reduziert dadurch aber gleichzeitig die Bewegung im Magen-Darm-Trakt. Die Folge? Wir verdauen langsamer und der Gasanteil in den entsprechenden Organen steigt.
Ein Freifahrtschein in Sachen Food-Cravings bedeutet das allerdings dennoch nicht. Auf Fast Food sollten wir nämlich gemeinerweise vor allem während der Periode verzichten. Die fettigen Speisen enthalten oft massenhaft verstecktes Salz und formen unsere Bäuche zusätzlich noch runder, also sie dann ohnehin schon sind. Auf welche Lebensmittel wir gegen den Blähbauch sonst noch lieber verzichten sollten? Hier klären wir auf.