Die regelmässige Rasur gehört für viele von uns zum Alltag. Achseln, Intimbereich, Beine – was da spriesst, soll bitte weg. Doch wie sagt man so schön: Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Manchmal wird durch unsere forsche Art aus einem simplen, gekappten Härchen ein Knubbel. Darunter sitzt das neue Haar, das plötzlich feststeckt und einfach unter der Haut weiterwächst. Unangenehm. Wir haben wir ein paar Tipps im Ärmel, um eingewachsene Haare zu vermeiden.
Vorbereitung ist alles
Es gibt viele Faktoren, die für trockene Haut sorgen – weshalb wir eine Extraportion Pflege vertragen können. Aber Achtung, nicht vor der Rasur. Denn das pflegende Öl in Bodylotions verschliesst die Poren. Warmes Wasser ist viel effizienter, weil es die Poren sanft öffnet. Wenn ihr sowieso bereits unter der Dusche steht, könnt ihr die Haut direkt vor dem Rasieren peelen, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen. Diese verstopfen sonst die Haarwurzel und zwingen das Haar dazu, nach unten oder seitlich anstatt nach oben zu wachsen.
Rasieren
Wichtigstes Gebot: Immer in Haarwuchsrichtung rasieren. Haut und Haare werden dadurch weniger gereizt und es entsteht seltener eine Entzündung. Weil die Haut an den Achseln sehr dünn und empfindlich ist, solltet ihr hier besonders vorsichtig sein. Dasselbe gilt für den Schambereich.
Epilieren
Auch hier können unter Umständen eingewachsene Haaren entstehen. Es ist wichtig, dass ihr das Gerät richtig aufsetzt, damit es wirklich alle Haare packen und mit einem Ruck an der Wurzel herauszupfen kann.
Nachpflege
Wir erinnern uns – die Bodylotion sollte nicht zu fettig sein. Achtet deshalb auf eine leichte Pflege. Arganöl oder Sheabutter eignen sich besonders gut, weil sie nicht komedogen sind. So können die Poren schön atmen und die Haut wird trotzdem mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt. Passiert es trotz guter Vorarbeit, dass sich die nachwachsenden Härchen widerspenstig verhalten, hilft Teebaumöl. Es wirkt antibakteriell und lindert die Entzündung. Einfach mit einem Wattestäbchen auf die betroffenen Stellen tupfen.