Manche von uns sind leidenschaftliche Morgenmenschen. Sie springen aus den Federn, gehen eine Runde joggen, duschen unter eiskaltem Wasser und gönnen sich dann noch ein ordentliches Frühstück, bevor sie sich an die Arbeit machen. Und dann gibt es da noch die andere Sorte Mensch. Diejenigen, die den Wecker am liebsten aus dem Fenster katapultieren würden und fünf Minuten bevor der Bus fährt durch die Hütte stürmen, um ihre Schlüssel zu suchen. Die Rede ist von Morgenmuffeln.
Doch tatsächlich haben Morgenmensch und -muffel etwas gemeinsam: Alle brauchen genügend Schlaf. Die Acht-Stunden-Regel kennen wir alle. Und wir wissen auch alle, dass es manchmal besser wäre, etwas früher ins Bett zu gehen.
Die ideale Zeit sich unter die Bettdecke zu kuscheln ist nämlich bereits um 20.45 Uhr. Ja, richtig gelesen. Und nein, das ist kein Witz.
Streicht den Sofa-Serien-Marathon und geht schlafen
Ihr fragt euch jetzt bestimmt, wer zur Hölle denn überhaupt die Zeit hat, so früh schlafen zu gehen. Schliesslich müssen wir bis mindestens um fünf arbeiten, dann nach Hause pendeln, kochen, aufräumen und und und. Aber sind wir ehrlich: Einrichten könnte man sich das schon. Irgendwann liegt ihr nämlich nur noch auf dem Sofa rum und schleift euch durch einen Serien-Marathon. Dabei könntet ihr doch längst sorglos schlafend im Bett liegen.
Aber es geht auch anders. Ihr könnt nach der Arbeit gemütlich nach Hause kommen und seid ungefähr um Sieben in der Küche am Herd. Bis um Viertel vor Acht könnt ihr dann das Gekochte geniessen und schliesslich bleibt noch eine ganze Stunde, um einen Film zu schauen, etwas zu lesen oder die Wäsche aus dem Trockner zu holen. Somit seid ihr mehr als ready, wenn um 20.45 Uhr Schlafenszeit ist.
Der perfekte Acht-Stunden-Schlaf
Die frühe Bettzeit bedeutet allerdings nicht, dass ihr dann direkt schlafen müsst. Meistens sind wir im Bett noch kurz am Handy, um einfach ein wenig runterzufahren. Der springende Punkt ist aber, dass ihr es wirklich bei den paar Insta-Likes belasst und um etwa 21.15 Uhr in Ruhe einschlafen könnt. Wenn ihr dann morgens bereits um 05.15 Uhr aufstehen müsst, ergibt das den perfekten Acht-Stunden-Schlaf.
Klar, manche von euch müssen wahrscheinlich nicht ganz so früh aufstehen. Aber glaubt uns: Je länger ihr schlaft, umso ausgeruhter und produktiver seid ihr am nächsten Tag.
Nach der Arbeit ist vor der Pyjama-Party
Ausserdem seid ihr abends sowieso so ausgelaugt, dass ihr bestimmt nichts Weltbewegendes mehr auf die Beine stellen könnt. Und wir versprechen: Euch wird nichts entgehen, was ihr nicht auch am nächsten Tag noch machen, denken oder sehen könnt. Lasst FOMO nicht eure Bettruhe klauen.