Ein voller Magen, der direkt nach dem Frühstück lahmlegt. Ein knurrendes Loch, dass sich kurz darauf wieder einstellt und Nachschub verlangt. Ein zehrendes Nachmittagstief, das nur Süssigkeiten als ausgleichende Währung akzeptiert. Kennt ihr? Dann lasst uns mal über euer Zmorge sprechen. Was kommt da in der Regel auf den Tisch? Brot, Müesli, Cornflakes? Lecker! Aber für einen geschmeidigen Start in den Tag eher suboptimal. Wer kalt isst, verlangt dem Körper nämlich gleich beim Hochfahren ganz schön viel Energie ab, die ihm später fehlt. Darum unser – im wahrsten Sinne des Wortes – Hot Tipp:
Frühstückt etwas Warmes
Dieser Life-Hack für den Körper stammt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und bezieht sich auf unser Qi – unsere Lebensenergie. Die Theorie dahinter ist so einfach wie logisch: Füttern wir unseren Körper morgens mit einer leichten, warmen Mahlzeit, ersparen wir ihm erstens den anstrengenden Arbeitsschritt, die Nahrung für den Verdauungsprozess selbst zu erwärmen. So bleibt ihm viel mehr Energie übrig, die er den Rest des Tages sinnvoll einteilen und für andere «Baustellen» verwenden kann.
Zweitens kann unser Körper all die Nährstoffe, die wir theoretisch über Haferflocken, Obst und Gemüse zu uns nehmen, gekocht um ein Vielfaches besser verwerten als roh.
Die Vorteile auf einen Blick
- mehr Energie für den Tag
- eine bessere Nährstoffaufnahme
- eine bessere Verdauung
- ein gestärktes Immunsystem
- weder Mittagstief noch Heisshungerattacken
Rezepte für ein warmes Frühstück
Na, überzeugt? Wer seinen Körper ab sofort auch warm genährt in den Tag schicken möchte, findet hier unsere Rezepte für Porridge, Joghurt Pancakes, pochierte Eier und French Toast. En Guete!
Zu viel Aufwand oder sicher sinnvoll? Verratet uns eure Meinung zu warmem Zmorge in den Kommentaren.