Wir alle machen es täglich. Wird es richtig heiss, tun es manche sogar zweimal. Einige finden es lästig und es passiert nur im Schnelldurchgang. Für andere ist es das höchste der Gefühle, sich warm von oben beregnen zu lassen. Die Rede ist vom Duschen (ja, war offensichtlich, sorry). Weil es aber sehr individuell gehandhabt wird, stellt sich die Frage: Wie viel Zeit sollten wir in das erfrischende Ritual investieren?
Bloss nicht übertreiben
Wer zu lange und zu heiss duscht, schrubbt die natürliche Schutzschicht von der Haut (wie Wachs, dass man von einem Apfel abwäscht). Macht man das täglich, kann sich die Haut nicht erholen. Ergo wird sie ganz trocken und anfällig, oft auch für Ekzeme.
Minimalismus schafft Probleme
Das andere Extrem: Wer nur kurz unter die Dusche springt und nach ein paar seifigen Handgriffen bereits wieder draussen ist, schafft es meist tatsächlich nicht, den Schmutz richtig weg zu bekommen. Es besteht die Gefahr, dass sich Pilzinfektionen bilden.
Das gesunde Mittelmass
Optimal ist laut Experten eine Dauer von 8 bis 10 Minuten – Handgelenk mal Pi, natürlich. Im besten Fall (und für den gratis Wellness-Effekt) duscht man sich im Anschluss noch 20 Sekunden lang kalt ab. Ja, das braucht ein bisschen Mut, bringt für Körper und Geist aber einige Vorteile mit sich. Das kalte Wasser sorgt morgens für einen Frischekick, baut Stress ab, kurbelt die Durchblutung an und lindert Muskelschmerzen nach dem Training. Beauty-technisch profitieren wir wie folgt von der eisigen Dusche: Unsere Haut wird gestrafft, sie fühlt sich ebenmässiger an und die Haare bekommen einen natürlichen Glanz. Wer dem kalten Wasserstrahl also Paroli bietet, wird belohnt!