Morgens bis zur letztmöglichen Minute im Bett liegen bleiben, dann völlig gestresst durch die Wohnung sprinten und schliesslich den Bus gerade noch so erwischen – für viele Menschen ist das Alltag. Ausserdem: Wir sind ungeduldig – und deswegen wollen wir möglichst nirgends warten müssen. Warum auch sollte man seine kostbare Zeit in einer Schlange oder an einer Bushaltestelle vergeuden?
Das Ganze hat allerdings einen Haken: Kommt irgendwo in der auf die Minute getakteten Routine ein Hindernis auf – etwa, dass man den Hausschlüssel nicht findet, der Bus Verspätung hat, das Portemonnaie wie vom Erdboden verschluckt ist – ist man zu spät. Und das ist unangenehm. Für uns selbst und unser Umfeld. Viel einfacher ist es deshalb, wenn wir mit etwas weniger Stress und mehr Gelassenheit durch den Alltag gehen. Einfach mal ein paar Gänge herunterschalten. Das Leben etwas lockerer angehen, einen flexiblen Zeitplan mit genügend Pausen haben. Chillen und lächeln. Und genau dafür haben wir einige Tipps auf Lager …
In drei Schritten zu mehr Gelassenheit
1. Einstellung ändern
Erstmal sollten wir uns klarmachen, dass gewisse Dinge einfach ihre Zeit brauchen. Immer und überall alles innert kürzester Zeit zu erledigen, wird auf Dauer nicht nur stressig, sondern auch nervenaufreibend. Lieber konzentrieren wir uns auf einzelne Momente und geniessen diese in vollen Zügen.
2. Zeitplan überdenken
Muss wirklich immer alles sofort und jetzt und in letzter Sekunde sein? Oder reicht vielleicht ein «später»? Alles eine Frage eures persönlichen Zeitplans – und der darf ruhig mal etwas mehr Lücken aufweisen. Und übrigens: Lange Wartezeiten können heutzutage dank Smartphone prima genutzt werden, zum Online-Shopping, Mobile-Banking, Einkaufsliste schreiben etc. etc. …
3. Druck abbauen
Uns selbst nicht zu sehr unter (Zeit-)Druck zu setzen, ist eines der wohl grössten Hindernisse, die wir im Leben erkennen und überwinden müssen. Werdet euch bewusst, dass ihr allein die Kontrolle über euren Tagesablauf habt und diesen nach Lust und Laune gestalten könnt. Klar, manchmal gibt’s Verpflichtungen. Aber nicht 24/7. Und deswegen: Gönnt euch Pausen, nehmt euch Zeit für die Dinge, die euch wichtig sind. Und dann: Chillen und lächeln.