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Achtung, Sommerzeit!

Drei Tricks, damit die Zeitumstellung mit Kids funktioniert

Es ist wieder so weit: In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die Zeit um eine Stunde nach vorne gestellt. Das kann mit Kindern ganz schön mühsam sein. Wir habe ein paar Tricks für euch.

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Die Zeitumstellung hats in sich: Ob Eltern oder Kinder müder sind, lassen wir mal offen ...

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Es ist wieder so weit: In der Nacht von Samstag, 27. März, auf Sonntag, 28. März, werden die Zeiger Punkt 2 Uhr um eine Stunde nach vorne geschoben. Wir begeben uns in die Sommerzeit und verlieren am Sonntag eine Stunde Schlaf.

Mit Kindern, ob Säugling oder Teenager, kann das ganz schön mühsam sein, wenn unsere biologische und auch soziale Uhr aus dem Rhythmus fällt. Wie kommt das und was können wir dagegen tun? Wir haben für euch ein paar Antworten.

Das macht unsere biologische Uhr

Unsere biologische Uhr steuert Stoffwechsel, Organe und die Aktivität einzelner Zellen. Wir wissen: Melatonin ist für unseren Tag-Nacht-Rhythmus verantwortlich. Atemfrequenz und Körpertemperatur sinken in der Nacht ab und Cortisol leitet das Aufwachen ein.

Wecken wir das Kind also zu einer ungewohnten Zeit, kann der ganze Rhythmus durcheinander geraten. Der Stoffwechsel zum Beispiel steckt dann vielleicht noch in der Regenerationsphase. Die Folge davon? Wir bekommen das Kind nur schwer wach und es fühlt sich total schlapp nach dem Aufstehen.

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Schlaftyp Eule: Für Teenys hat Morgenstund kein Gold im Mund.

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Teenager leiden besonders unter der Umstellung

Aufstehen, Zmörgele, in die Schule gehen, Unterricht, Hobbys, Znacht oder zu Bett gehen zum Beispiel gehören zu den täglich sich wiederholende Abläufen, die den Kindern einen weiteren Takt geben: die sogenannt soziale Uhr.

Diese Abläufe und Rituale schenken dem Kind Sicherheit und Geborgenheit. Fallen sie plötzlich weg, kann das zu Stress führen (was wir beim Homeschooling teilweise gerade erleben, das nur so am Rande).

Besonders hart trifft die Zeitumstellung aber Teenager. Diese mutieren in der Pubertät nämlich allesamt zum Schlaftyp Eule. Also jenen Menschen, die nachts erst so richtig in Fahrt kommen und für die Morgenstund überhaupt kein Gold im Mund hat.

Drei Tricks für müde Eltern
  • Salamitaktik (für Veganer Rüeblitaktik...): Die Zeitumstellung auf mehrer Tage verteilen, also das Kind jeweils 15 Minuten früher als am Vortag wecken und zu Bett bringen.
  • Das Schlafhormon Melatonin austricksen, indem ihr die Schlafzimmerlampe dimmt. Denn helles Licht signalisiert eurem Hirn wach bleiben, gedimmtes Licht dagegen «ab ins Bettchen».
  • Teenies nicht hetzen und ausschlafen lassen (und ihr macht es ihnen am besten nach).
Von Maria Ryser am 21. März 2021 - 08:00 Uhr