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Klare Signale

So erkennt man, dass ein Baby satt ist

Vor allem in den ersten Monaten ist es gar nicht so einfach, zu verstehen, was uns unser Baby mitteilen will. Achtet man aber auf einige Signale, kann man erkennen, ob das Baby noch Hunger hat oder bereits satt ist – egal, ob es noch gestillt wird, vom Schoppen trinkt oder bereits Brei bekommt.

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Dank diesen Signalen erkennt man, dass ein Säugling satt ist

Haben Säuglinge genug getrunken, zeigen sie das mit verschiedenen Signalen.

Getty Images

Haben Babys Hunger, bringen sie das auch zum Ausdruck: Sie weinen, machen schmatzende Geräusche oder saugen an den Fingern und anderen Dingen. Später wird es selbständig nach Lebensmitteln greifen und versuchen, sich diese in den Mund zu stecken. Etwas schwieriger zu erkennen ist, wann das Baby satt ist. Sie selbst spüren das in der Regel aber instinktiv und bringen das auch zum Ausdruck. Hier einige Signale, mit denen ein Baby zeigt, dass es keine weiter Nahrung aufnehmen möchte:

Es gibt die Brustwarze oder den Sauger des Schoppens frei

Ein erstes Anzeichen ist es oft schon, dass die Pausen zwischen den Schlucken grösser werden

Es dreht den Kopf weg von der Nahrung

Viel unmissverständlicher kann ein Säugling oder Kleinkind nicht zeigen, dass es nicht mehr weiteressen oder -trinken möchte: Es wendet sich demonstrativ von der Nahrung ab, grössere Kinder schlagen sogar oft den Löffel aus der Hand, um ihre Position klar zu machen. Doch auch wenn sich die Kleinen von allem rundherum ablenken lassen zeigt das, dass ihr Fokus nicht mehr auf der Nahrungsaufnahme liegt.

Es streckt seine Zunge heraus

Frech gemeint ist diese Geste keinesfalls. Ausserdem kann sie verschiedene Gründe haben. Zum Beispiel strecken Babys vermehrt die Zunge raus, wenn sie am Zahnen sind. Manche trainieren damit auch bloss die Zungenmuskulatur. Allerdings zeigen Babys während des Essens damit auch, dass sie nun keine Nahrung mehr aufnehmen möchten. Es ist quasi ihr Stopp-Signal.

Es schläft während der Mahlzeit ein

Findet ein Säugling während des Stillens in den Schlaf, zeigt das, dass er zufrieden, tiefenentspannt und demnach auch gut gesättigt ist.

Es öffnet seine Hände

Ist ein Baby hungrig, ballt es seine Hände oft zu Fäustchen und verkrampft sich. Mit zunehmendem Sättigungsgefühl wird das Kind entspannter, öffnet die Hände wieder und lässt auch Arme und Beine locker runterhängen.

Es zeigt keinen Such-Reflex mehr

Streicht man hungrigen Babys über die Wange, suchen sie oft nach dem Finger und möchten diesen in den Mund nehmen. Sind sie gesättigt, zeigen sie diesen Reflex kaum noch.

 

 

Von fei am 29. Januar 2025 - 07:00 Uhr