Es war so schön, sie endlich wieder strahlen zu sehen. Nach Monaten der Entbehrungen – gesundheitliche Schwierigkeiten, wiederkehrende Komplikationen nach Operationen, die Trennung von ihrer Familie – schien es mit Fürstin Charlène, 43, endlich wieder aufwärts zu gehen. Seit mittlerweile sechs Monaten weilt die Ehefrau von Fürst Albert von Monaco, 63, weit weg von ihrem Zuhause und ihren Kindern Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, beide 6, in ihrer alten Heimat Südafrika.
Doch ein Bild, das sie am Wochenende gepostet hat, zeigte die Fürstin endlich wieder mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Ob sie dankbar war, wieder mal Zeit in ihrem früheren Zuhause verbracht haben zu können? Ob sie voller Vorfreude war, womöglich doch endlich wieder nach Hause zurückkehren zu können? Oder ob ihr der Fotograf oder die Fotografin einfach einen Witz erzählt hat? Was hat man alles spekulieren können, als Charlène freudenstrahlend in die Kamera blickte!
Fakt ist: Wegen anhaltender Probleme im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, die bereits mehrere Eingriffe nach sich gezogen und die Fürstin sogar notfallmässig ins Spital gebracht haben, war es Charlène bislang nicht möglich, nach Hause zu fliegen. Wann sie wieder in den heimischen Palast zurückkehren kann, ist nicht bekannt. Allerdings lassen vergangene Aussagen darauf hoffen, dass es bald so weit sein wird. Schliesslich sprach Charlène selbst von Ende Oktober als Zeitraum für ihre Rückkehr nach Monaco.
Doch selbst die Aussicht auf eine mögliche baldige Heimkehr sorgt bei Charlène nicht für ein überschwängliches Strahlen – zumindest, wenn man Körpersprache-Experte Sascha Morgenstern Glauben schenkt. Der Deutsche hat für die «Bunte» das Foto der Fürstin ganz genau unter die Lupe genommen. Und dabei entlarvt, dass das Lächeln nicht echt ist.
Doch Morgenstern hat sich auch die vielen anderen Aspekte des Bildes genau angeschaut – und ist dabei zu einigen interessanten Erkenntnissen gelangt, was welcher Körperteil beziehungsweise welcher Teil des Fotos über Charlènes momentanen Zustand verrät.
Mund und Augen
Das Urteil des Experten ist klar und deutlich. «Das Lächeln wirkt nicht echt», sagt er. Das erkennt er gleich an mehreren Faktoren. Zum einen habe Charlène «die Augen nicht mitgenommen beim Lächeln», was normalerweise der Fall wäre. Die Fürstin sei in einem Alter, in dem man normalerweise Falten um die Augen zeigen müsste, wenn man intensiv lacht. «Da müsste jetzt bei einem richtig starken und echten Lächeln normalerweise eine Faltenlinie entstehen um die Augen.» Und auch die Augenbrauen gehen beim Lächeln ein wenig hoch. «Und das macht sie da gar nicht.» Zudem würden ihre Augen erschöpft und müde wirken.
Doch auch der Mund wirke nicht wie ein echtes Lächeln, analysiert der Experte. «Sondern wie: Es muss jetzt sein.» Für ihre Verhältnisse habe sie den Mund weit aufgerissen. «Auf allen anderen Bildern lächelt sie nicht so, dass sie so stark die Zähne zeigt.» Charlène habe auf vielen anderen Fotos ein ganz anderes Lächeln. «Und dieses Lächeln hat mit dem sehr wenig zu tun.»
Hände
Dem Experten zufolge wirkt Charlène auf dem Bild «nicht so mega entspannt» – das zeigt sich vor allen Dingen an ihren Händen, die sie gefaltet hat. «Normalerweise, wenn wir die Hände auf einen Tisch legen und wir sind ganz entspannt, bilden wir keine Fäuste», erklärt Morgenstern.
Buch
Der nicht entspannte Eindruck, den Charlène beim Experten hinterlässt, wird durch das Buch auf dem Tisch – die Bibel – unterstrichen. «Das Buch liegt nicht direkt vor ihr», hält Morgenstern fest – ein Zeichen dafür, dass das Bild gestellt ist. «Wenn ich ein Buch lese, habe ich es normalerweise vor mir liegen und nicht seitlich.» Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel: «Es sei denn, ich habs abgelegt, weil ich Kaffee trinken will oder sonst was machen möchte.» Weil das Buch aber zusätzlich so prominent im Vordergrund liegt, werde «eine bildliche Barriere zum Leser» aufgebaut. «Vielleicht ist das auch gedacht gewesen, um zu zeigen, das ist die Bibel – weil das das wichtige Statement gewesen ist», vermutet der Experte.
Abgestützte Arme
Auf dem Bild hat Charlène ihre Arme auf den Tisch abgestützt. «Sie schützt sich dadurch und stützt ihren Körper», erzählt Sascha Morgenstern. Doch die Haltung lässt den Experten auch erblicken, «dass sie sehr stark abgenommen hat». «Dadurch, dass sie den Ellenbogen auf den Tisch legt, geht die Schulter nach oben. Und da fällt auf, dass da Körpermasse fehlt.» Die Fürstin sei «wesentlich dünner» als noch zu der Zeit, als sie Albert kennengelernt habe.
Und ein weiteres Detail fällt auf: Dass sie beim Abstützen leicht nach vorne gebeugt ist, heisse normalerweise, «dass man im Thema drin ist, dass man gerade nicht abwartet». Dennoch wirke das Bild «jetzt aber nicht hundertprozentig offen».
Blick
Charlène hat ihren Blick nicht direkt in die Kamera gerichtet, schaut die Betrachtenden nicht an. «Dadurch wirkt sie ein wenig abwesend», konstatiert Morgenstern. Und das wird ihm zufolge häufig so arrangiert. «Ich finde es immer sehr schade, dass ein wenig von ihrer Ausstrahlung verloren geht, weil sie auf den Bildern immer so dargestellt wird, als wenn sie nicht ganz anwesend ist.» So weist Charlène dem Experten zufolge auf Fotos «immer diesen verträumten Blick» auf, was sie anders wirken lässt. «Sie hätte viel mehr Durchschlagskraft, wenn sie direkt in die Kamera guckt.»
Obschon ihre Körpersprache dagegen spricht, werten Charlènes Fans das Bild als hoffnungsvolles Signal. «So glücklich, dich wieder lächeln zu sehen», sind sie. Und dass es «top» sei, «dich lächeln zu sehen», wie sie direkt an die Fürstin schreiben.
«Sie hätte viel mehr Durchschlagskraft, wenn sie direkt in die Kamera guckt»
Sascha Morgenstern über Fürstin Charlène
Denn auch sie wünschen sich ganz offensichtlich nichts sehnlicher, als dass die Fürstin endlich wieder zu ihrer Familie zurückkehren kann. Dies würde auch bedeuten, dass sie gesundheitlich wieder so gut drauf ist, dass sie fliegen kann – und nach einem halben Jahr weit weg von zuhause mit Charlènes Heimkehr wieder Normalität einkehrt am monegassischen Hof.
Doch ob der Optimismus tatsächlich schon angebracht ist? Denn auch Experte Morgenstern hat sich die Kommentare unter Charlènes Post angesehen, die sich zu einer Vielzahl um den offensichtlich verbesserten Gesundheitszustand der Fürstin drehen. Ganz so zuversichtlich ist er aber nicht. «Viele Dinge finde ich nicht wieder», sagt Morgenstern direkt. «Weil die Körpersprache nicht ausdrückt, dass sie unheimlich entspannt ist und dass sie wirklich tatsächlich glücklich ist.»