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  4. Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip: Mini-Prinzen Julian, Gabriel und Alexander stolz beim Porsche-Rennen von Papa
Schwedens Royal-Kids wieder mal ganz gross

Mini-Prinzen feuern Papa beim Porsche-Rennen an

Besser hätte es ihm kaum laufen können: Prinz Carl Philip raste am Wochenende an einem Autorennen auf den dritten Platz. Doch die alleinige Aufmerksamkeit wurde ihm dadurch noch lange nicht zuteil: Seine allerliebsten Jungs sorgten wieder einmal dafür, dass das grosse Spektakel sich auf die Tribüne verlagerte.

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Prinzessin Sofia von Schweden Prinz Alexander Prinz Gabriel

Kappen-Familie: Prinzessin Sofia mit ihren Söhnen Alexander (l.) und Gabriel.

Danapress

Mittlerweile dürfte es für Prinz Carl Philip, 42, längst keine Überraschung mehr sein. Denn der schwedische Adlige kann auf Rennstrecken tun und lassen, was und wie er will. Doch wenn seine Kinder dabei sind, sorgen die fast immer dafür, dass viele Blicke auf sie gerichtet sind – und nicht etwa auf ihren Papa.

Egal, ob er – wie an diesem Samstag beim Porsche Carrera Cup – den dritten Platz belegt oder in den hinteren Rängen zu finden ist, wie das etwa Ende August der Fall war: Prinz Alexander, 5, und Prinz Gabriel, 4, wissen ihrem Papa immerzu die Show zu stehlen.

Und das ist dann doch alles andere als selbstverständlich. Schliesslich fegt Prinz Carl Philip in einem echten Rennwagen über die Strecke, setzt sich grosser Gefahr aus und sorgt für mächtig Tempo. Dahingegen gemächlich gehen es meist seine beiden Buben an: Sie nicken beim Anfeuern ihres Papas schon mal ein und begeistern sich eher für die Autos an sich denn für die aufheulenden Motoren auf der Rennstrecke. Und bei deren Dezibel-Lautstärke will es also wirklich was heissen, dass die Jungs auf der Tribüne immer wieder für die Musik sorgen. Aber mit ihren Faxen und Gesten sind sie einfach viel zu herzig, um den Blick nur auf das eigentliche Geschehen zu lenken, wie sie am Wochenende wieder bewiesen haben. 

Mal keine Schlafmützen

Für einmal waren die Buben nicht nur im Doppelpack unterwegs, sondern hatten noch brüderliche Unterstützung dabei: Baby-Prinz Julian, sechs Monate, begleitete seine beiden älteren Geschwister im Kinderwagen. Mama Prinzessin Sofia, 36, behielt ihre drei Racker gut im Blick, während Papa auf der Strecke seine Runden zog. 

Gebannt verfolgte das Buben-Trio diesmal das Rennen in Mantorp, das am Samstag wohl ganz besonders spannend gewesen sein muss. Gabriel und Julian fiel etwa schon mal die Kinnlade runter, und mit offenem Mund begutachteten die beiden Royal-Sprösslinge das Geschehen auf der Strecke. Bei regnerischen 11 Grad Celsius waren sie dick eingepackt in Winterschuhe, zudem hatten sie alle eine Kappe auf dem Kopf, und Gabriel sorgte mit seinem orangenen Pulli für einen Farbklecks.

Prinz Gabriel Prinz Alexander Prinz Julian von Schweden

Auf der Tribüne geht es lustig zu und her: Julian (r.) und Gabriel (l.) bleibt vor Spannung glatt der Mund offen stehen, Bruder Alexander (M.) hingegen scheint sich nicht gross für das Rennen zu interessieren.

Danapress

Nur auf die Unterhaltung setzen, die das Rennen bot, wollte Gabriel allerdings nicht. Er hatte sich vor dem Start eine Kette mit Chräueli besorgt, mit der er während des ganzen Spektakels munter spielte. 

Prinz Julian mit grossen Augen

Keine zusätzliche Beschäftigung brauchte Nesthäkchen Julian. Der Prinz war zum ersten Mal an einem Rennen seines Papas dabei war. Mit seinen grossen blauen Augen verfolgte er das Geschehen gespannt und lugte ganz gebannt aus dem Kinderwagen.

Prinz Julian von Schweden

Hallo, kleiner Prinz: Während Prinz Julian einen Grossteil seiner Taufe im August noch verschlafen hatte, war er bei Papas Rennen ganz gespannt mit dabei.

Danapress

Später schnappte sich Mama Sofia ihren Jüngsten und setzte ihn sich auf den Schoss, wo er von den Fotografen kurz abgelenkt war.

Prinzessin Sofia von Schweden mit Prinz Julian

Auf Mamas Schoss lässt es sich auch so gut die Fotografen beobachten: Prinz Julian mit Mami Sofia.

Danapress

Der Älteste der Runde hingegen nutzte den Familienausflug mit Sofias schwangerer Schwester Lina Hellqvist, 39, und Mattias Wikström auch dafür, sich wieder mal so richtig in Szene zu setzen. Wie ein kleines Model posierte Alexander für die Fotografen, steckte seine Hände in die Hosentaschen und schlenderte ganz cool über das Renngelände. Mit seinen derben Rocker-Boots mit dicker Sohle war er nicht nur vor der Kälte geschützt, sondern manifestierte auch sein Image als stylischer Junior-Prinz. 

Prinz Alexander von Schweden

Was für ein cooles Kerlchen: Prinz Alexander von Schweden lässt auf dem Renngelände den Rocker raushängen.

Danapress
Knuddel von Prinz Gabriel

Doch für den Moment des Tages sorgten weder Alexander noch Julian, auch wenn sie beide ebenfalls das Zeug dazu gehabt hätten. Und auch Sofia musste gegen ihren mittleren Sohn den Kürzeren ziehen.

Obschon auch sie ihrem Mann nach dem erfolgreichen Rennen herzlichst gratulierte und Carl Philip voller Stolz umarmte, sorgte Prinz Gabriel für einen noch grösseren Jöh-Moment. Er nämlich fiel seinem Papa nach dessen Podestplatz völlig überschwänglich um den Hals – und das mit so viel Enthusiasmus, dass Carl Philip beinahe das Gleichgewicht verloren hätte.

Prinz Carl Philip Prinz Gabriel von Schweden

Soooo stolz auf Papa: Für den erfolgreichen Rennfahrer Carl Philip gibt es von Sohnemann Gabriel eine dicke Umarmung nach dem tollen Rennen.

Danapress

Das aber machte dem Sprit-Liebhaber nichts aus. Er schien es stattdessen sichtlich zu geniessen, auch seine Familie mit dem Rennfieber angesteckt zu haben. Denn noch vor zwei Jahren hatte er seinen Liebsten zuliebe ganz auf das Rennfahren verzichtet. Damals hatte Carl Philip in einem Instagram-Post bekanntgegeben, dass er seiner Familie wegen erst einmal auf die Teilnahme an Rennen verzichten würde. «2019 werde ich mich auf meine Familie konzentrieren», liess er damals verlauten – nicht aber, ohne anzufügen, dass er bereits an die Wiederaufnahme seiner Leidenschaft dachte. «Stattdessen freue ich mich jetzt schon auf das Jahr 2020, wenn ich wieder Rennen fahren werde.»

Von rhi am 5. Oktober 2021 - 06:09 Uhr