Er landete auf dem 6. und 11. Platz – doch einen Stich gegen ganz besondere andere Jungs hatte er damit noch lange nicht. Prinz Carl Philip, 42, vermochte beim Porsche Carrera Cup Scandinavia auf der Motorsport-Rennstrecke in Karlskoga zwar fahrtechnisch zu überzeugen, doch die Show musste sich der Royal dennoch stehlen lassen. Und das aus den eigenen Reihen: Seine Söhne Prinz Alexander, 5, und Prinz Gabriel, 3, waren gleich an beiden Renntagen am Freitag und Samstag mit dabei. Und das in absoluter Hochform!
Bei Papas erstem Renneinsatz am Freitag zeigten sich die beiden Buben sehr interessiert. Sie liessen sich von ihrem Vater die Örtlichkeit zeigen und machten in ihren Auto-Shirts eine super Fan-Figur.
Und auch bei Carl Philips zweitem Einsatz am Samstag waren die beiden Buben mit dabei. Gemeinsam mit Grosi Marie Hellqvist, Tante Lina Hellqvist und deren Mann Mattias Wikström liessen sie es sich nicht entgehen, ihren Papa wiederum live vor Ort zu unterstützen.
Doch vorgängig durften sich die Buben wieder austoben. Sie besichtigten mit ihren Begleitpersonen etwa die Strecke ganz genau …
… und durften sich das Auto ihres Vaters ganz genau unter die Lupe nehmen. Sehr zur Freude der beiden, die sich bei all den technischen Details kaum mehr im Zaum halten konnten.
Ein echtes Highlight war da natürlich, als die Buben auch gleich noch Einsitz ins Cockpit des Rennwagens nehmen konnten. Sie nahmen das Angebot dankend an und strahlten bis über beide Ohren, als sie sich wie echte Piloten ans Steuer setzen durften.
Doch die Aufregung vor dem Wettkampf laugte die Buben so aus, dass sie das eigentliche geplante Highlight – das Rennen – kurzerhand verschliefen! Auf der Tribüne musste zunächst der Ältere der beiden Brüder ein Nickerchen einlegen.
Das spannungsvolle Treiben um ihn herum konnte Alexander nicht davon abhalten, kurz seine Augen zuzumachen. Ganz müde schmiegte er sich an seinen Onkel – und gönnte sich erst einmal eine Mütze voll Schlaf.
Sein Bruder war da dem Gesichtsausdruck nach zu urteilen auch nicht mehr allzu motiviert dabei, dem Treiben auf dem Renngelände Beachtung zu schenken. Dennoch schaffte er es, die Augen offen zu halten.
Doch nach dem Rennen auf dem Weg zum Auto musste auch er kapitulieren: Gabriel schnappte sich kurzerhand Alexanders erprobte Schlafstätte, Onkel Mattias, und liess sich von diesem von der Tribüne wegtragen. Völlig erschöpft hatte er seinen Kopf auf Wikströms Schulter gelegt und schlummerte dabei tief und fest.
Die Müdigkeit der beiden Schweden-Prinzen ist allerdings nicht nur auf die mit Highlights gespickten zwei Renntage zurückzuführen, sondern wohl auch auf die gesamte ereignisreiche Woche.
Erst am vorletzten Samstag nämlich hatten die Buben den bis zum Rennen letzten grossen Auftritt hingelegt. An jenem Tag war ihr kleiner Bruder Prinz Julian, bald fünf Monate, getauft worden. Wie es sich für ein Mitglied der schwedischen Königsfamilie gehört, wurde dieser Anlass in grossem Stile gefeiert – Fotoshootings und ein grosser Empfang inklusive. Bereits da hatten Alexander und Gabriel als Stimmungskanonen im Einsatz gestanden: Sie machten mit ihren herzigen Posen nicht nur die Taufbilder zu Highlights, sondern hatten auch zuvor in der Kirche für Unterhaltung gesorgt – unter anderem gähnend. Das kann man sich nach den neuesten Bildern der beiden Schlafmützen fast noch ein bisschen vorstellen.