Als ich in Antigua endlich wieder festen Boden unter den Füssen hatte, fühlte der sich so schwer an! Die ersten Schritte auf der anderen Seite des Atlantiks waren etwas holprig. Nichts schwankte mehr – nach fast drei Monaten auf dem Meer echt ein komisches Gefühl. Dieses verflog aber sofort, als ich meine Mutter und meinen Vater, die mich vor Ort empfingen, in die Arme schliessen konnte. Danach bekam ich einen Burger mit Pommes.
Den habe ich nicht selber ausgesucht, die Veranstalter stellten ihn für mich bereit. Jemand erfuhr, dass ich mich sehr auf Schoggi freute, rannte in den nächsten Supermarkt und kaufte sechs Riegel – ich ass alle zum Dessert. Herrlich! Im Ferienhaus meiner Eltern duschte ich erst mal, purer Luxus! Es tat so gut, die Beine zu rasieren und die Haare zu waschen. Dann schlief ich vier Stunden. Für mich ist die ganze Situation total surreal. Als ob ich noch träumen würde. Ich begreife noch nicht, was ich eigentlich erreicht habe.