Wer am 14. Dezember zur Welt gekommen ist, für den fallen der Geburtstag und Weihnachten Jahr für Jahr beinahe aufeinander. Doch in diesem Dezember kommen für Melanie Oesch gefühlt noch alle anderen Feiertage auf einen Chlapf hinzu.
Die Jodlerin nämlich durfte vor zwei Tagen ihren Geburtstag feiern und freut sich auf ein spezielles Weihnachtsfest, das vor der Tür steht. Denn zum allerersten Mal wird im Hause Oesch zu viert gefeiert. Das allerschönste Geburtstagsgeschenk auf den 34. hat sich die Jodlerin denn gleich selbst gemacht: Sie hat «vor ein paar Tagen» ihren zweiten Sohn zur Welt gebracht.
Kein Wunder also, beschreibt Oesch den soeben vergangenen als «schönsten Geburtstag überhaupt». Auf Instagram schreibt sie zu einem Schnappschuss von sich und dem Neugeborenen in der Trage in ihrer tief verschneiten Heimat, dass sie «mit grösster Freude mitteilen» dürfe, dass ihr zweiter Sohn zur Welt gekommen sei. «Soweit geht es allen gut – wir geniessen die Zeit en famille.»
Bei der Gelegenheit verrät die Musikerin auch gleich den Namen des Familienzuwachses. Dieser heisst Eric und macht das erste Kind von Melanie und ihrem Partner Armin, den 20 Monate alten Robin, zum grossen Bruder. In einem Hashtag hält Oesch weiter fest, dass sie «einfach nur dankbar» sei. «Ich bin noch immer total überwältigt und verzaubert», schreibt sie zu den vielen Geburtstagswünschen, die sie von Fans und Freunden erhalten hat – und die ihren grossen Tag gleich noch etwas spezieller gemacht haben.
«Das Muttersein ist für mich die Erfüllung»
Ihre neue Rolle als Zweifach-Mama geht Oesch derweil ganz entspannt an. Bereits vor der Geburt hat sie im Gespräch mit der «Glückspost» verraten, dass sie alles auf sich zukommen lasse. Am besten sei es, gar nicht allzu viel nachzudenken, zeigte sie sich überzeugt – im Wissen darum, immer bei anderen anklopfen zu können. «Einen Masterplan habe ich nicht», sagte sie. «Aber es gibt ganz viele vertrauenswürdige Leute aus der Familie, dem Freundeskreis und neu auch extern, die mir zur Seite stehen. Ich weiss genau, wen ich in welcher Situation um Hilfe bitten kann.»
Nun geniesst Oesch erst einmal die Kennenlernphase mit ihrem kleinen Eric – und ist vorerst «einfach nur Mami». Ein Wunsch, den sie schon mit Robin häufig verspürte. «Fast jedes Mal» sogar, «wenn ich Robin daheim zurücklasse», sagte sie. «Aber ich weiss, dass dieses Gefühl ganz normal ist.»
In Zukunft wird das wieder öfter vorkommen. Denn bald schon geht es für Oesch auf der Bühne wieder weiter. «Ab Mitte Februar findet dann ja schon wieder das eine oder andere Konzert statt.» Doch für ihren Nachwuchs erachtet sie das trotz Trennungsschmerz bei sich auch als grosse Chance. Denn wie Oesch sagte, merke sie auch, wie viel er davon profitiere, «den Tag mal mit jemand anderem zu verbringen».