Viel verraten wollte sie nicht. Aber sie bestätigte, was bereits vor einem Jahr gemunkelt wurde – und mangels weiterer Hinweise irgendwann wieder in Vergessenheit geraten war. «Es stimmt», sagte Manuela Frey, 24. «Wir sind seit einem Jahr zusammen und sehr glücklich.»
Bei ihrem neuen Freund, der nach einjähriger Beziehung so neu gar nicht ist, handelt es sich um Fussballer Guillaume Hoarau, 37. Der ehemalige YB-Sympathieträger spielt mittlerweile beim FC Sion und macht Frey damit zumindest zeitweise zur Wahlwalliserin. Sie lebe teilweise bei ihm in Sion, teilweise in ihrem Elternhaus in Brugg AG, erzählte das Model im Gespräch mit der «Glückspost».
Mehr aber wollte die «Switzerland's next Topmodel»-Moderatorin auch auf Nachfrage nicht verraten. Wie und wo sie und Hoarau sich kennengelernt haben, ob sie ihm beim Zügeln von Thun ins Wallis letzten Sommer geholfen hat und womit sie ihre Freizeit zusammen verbringen, bleibt damit ihr Geheimnis.
Eine Überraschung aber ist das keinesfalls. Wenn es nämlich um ihr Herz geht, hält sich Manuela sehr bedeckt – nicht nur bei ihrem neuen Partner, sondern auch bei ihren Liebschaften zuvor.
Wir erinnern uns: 2018 war es Bastian Baker, 30, der das Herz der schönen Aargauerin erobert hatte. Dass dem tatsächlich so war, erfuhr man allerdings erst nach einem langen Katz-und-Maus-Spiel. Denn obwohl Konzertreisen und ein gemeinsames Kuschel-Video für Bakers Song «Stay» konkrete Hinweise auf eine Liaison lieferten, wollten weder Frey noch Baker damals so richtig zu ihrer Liebe stehen.
Doch ganz lassen konnten sie es auch nicht. Statements wie «Ja, ich bin verliebt» vonseiten Manuela sorgten natürlich weiter dafür, dass gemunkelt wurde. So lange, bis dann schliesslich Ende Oktober 2018 der erste gemeinsame offizielle Auftritt folgte, der gleichzeitig auch der letzte war. «Ja, wir sind ein Paar!», flöteten Baker und Frey damals – bis sie die Aussage 48 Stunden später wieder revidierten. Denn so richtig festlegen wollte man sich nicht. Man sei verliebt, aber kein Paar, und wolle der Liebe Raum geben, erklärte Frey.
Man ging daraufhin zusammen in die Skiferien, unterstützte sich an Konzerten und Shows des jeweils anderen – und war irgendwann wieder von der Bildfläche verschwunden. Im Sommer 2020 setzte das Model einen endgültigen Haken hinter die Beziehung, als es im «Blick» erklärte, Single zu sein.
Das klare Statement allerdings hätte es in dieser Deutlichkeit gar nicht mehr wirklich gebraucht. Denn als Frey die (Nicht?-)Beziehung mit Baker hochoffiziell für beendet erklärte, waren längst Gerüchte über eine Liaison mit Ex-Bachelor Janosch Nietlispach, 32, im Umlauf.
Für die waren die beiden allerdings selber verantwortlich. Denn im ersten Corona-Lockdown, als Frey nach acht Jahren in New York wieder für unbestimmte Zeit in die Schweiz zurückkehrte, zeigten sich die Aargauerin und der Zuger immer mal wieder gemeinsam. Ein Foto in der Story hatte die Gerüchteküche überhaupt erst zum Kochen gebracht, als Nietlispach mit einer Frau im «Queen MTF»-Pulli posierte, die nur von hinten zu sehen war und Manuela Tatjana Freys Initialen auf dem Rücken stehen hatte. Bald war klar: Drin war, was draufstand. «Die Vibes stimmen», «Wir verstehen uns sehr gut», «Ich geniesse den Moment», waren dann aber auch die einzigen Statements, die man den beiden entlocken konnte.
Weil Bilder bekanntlich mehr als tausend Worte sagen, waren die Fotos aus dem kroatischen Split vom Juli 2020 denn sehr aufschlussreich. SI-Leserin Martina nämlich erwischte die beiden TV-Stars beim gemeinsamen Dinner. «Janosch und Manuela haben sich geküsst und Hand in Hand das Lokal verlassen. Die beiden wirkten sehr vertraut», erzählte Martina. Janosch bestätigte daraufhin, eine Woche in Kroatien mit Frey verbracht zu haben. «Wir hatten wundervolle und erholsame Ferien», schwärmte er.
Doch so schön die Ferien waren, so schnell hatte es sich zwischen dem Model und dem Fitnessstudio-Betreiber wieder ausgeturtelt. «Ich bin Single», erklärte Janosch im Oktober 2020. Drei Monate später dann machte er seine neue Liebe gegenüber «20 Minuten» öffentlich. Freundin Alina lernte er im Sommer in Zürich kennen – und damit nur kurz, nachdem er vom Turtel-Trip mit Manuela nach Hause zurückgekehrt war.
Doch wie nun erst jetzt klar wird, flatterten zu diesem Zeitpunkt wohl auch in Freys Bauch die Schmetterlinge schon wie wild. Schliesslich ist sie seit einem Jahr mit Hoarau zusammen – und als man die beiden Ende letzten Augusts zum bislang einzigen Mal am Cupfinal in Bern in der Öffentlichkeit zusammen sah, als der Fussballer noch für die Young Boys auflief, standen sie entsprechend am Anfang ihrer Liebesgeschichte.
Mit dem Streuen von weiteren Hinweisen hielten sich sowohl Frey als auch Hoarau in den folgenden Wochen zurück. Ganz bewusst, wie das Model im Gespräch bei «Gredig direkt» erklärte. «Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn man gleich bekanntgibt, dass man zusammen ist, kann dies vieles zerstören.»
«Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht»
Manuela Frey über frühe Beziehungs-Outings
Die Presse sei in der Regel schon einen Schritt weiter als man selbst, fügte Frey an. Wenn alles noch frisch sei, «kann das vieles kaputtmachen». «Dann denkt der andere: ‹Hä, hast du das ihnen gesagt?›»
Weiter sagte die frühere Gewinnerin des Elite Model Look, dass sie in Sachen Beziehungsstatus vorsichtig bleibe. Das neue Glück mit Guillaume hütete sie deshalb noch. Jetzt aber hat sie die Schweiz doch noch daran teilhaben lassen – und liefert damit einen wunderschönen Anhaltspunkt, wie gut es zwischen ihr und dem Fussballer läuft. Denn beim SRF-Interview im März sagte sie, dass sie ihr Schweigen erst dann bricht, wenn es ernst ist. «Bis sich etwas gefestigt hat, würde ich dazu nie etwas sagen.»