Um Amanda Ammann, 26, für die Teilnahme in der Sendung «Die Promi Griller» zu gewinnen, müssen ihr die beiden Grillchefs Claudine Nyaguy und Philippe Berthoud etwas anders als Fleisch auftischen. «Ich liebe Tiere und bin aus ethischen Gründen seit zwei Jahren ‹Pescetarierin›», sagt Amanda Ammann im Interview mit SI online. Fleisch esse sie keines, Fisch oder Meeresfrüchte hingegen stünden dann aber doch hin und wieder auf ihrem Speiseplan. «Aber nur bei besonderen Gelegenheiten und der Proteine wegen», fügt Amanda lachend an. Dass sie in der Grillsendung von Koch Philippe Berthoud ausschliesslich Handlanger-Jobs zugeteilt bekommt, macht ihr nichts aus. «Männer reissen sich meistens um den Platz am Grill. Sollen sie doch, denken wir Frauen - und überlassen ihnen das Feld.» In ihrem Umfeld würde man das aber nicht so stereotyp sehen: «Bei uns zu Hause grillt mein Mami.» Sie sei wesentlich technik-affiner als ihr Vater.
Für sich alleine schwingt Amanda nur selten den Kochlöffel. «Dazu bin ich zu faul», gesteht sie. Sie lasse sich lieber von ihrem Liebsten kulinarisch verwöhnen oder kocht für Freunde, wie am vergangenen Wochenende. Was die Ex-Miss-Schweiz ihren Gästen kredenzt hat? Karotten-Ingwer-Kokossuppe, ein Gemüsecurry und zum Abschluss ein selbstgemachtes Sauerrahm-Glacé mit glücklichen Erdbeeren.
Dass ihr Freund Claudio von A bis Z alles kochen kann, sei zwar schön, aber kein Muss. Ob sich das einfacher sagen lässt, weil Amanda bislang immer ein glückliches Händchen in der Auswahl ihrer Freunde bewiesen hat? «Ich habe immer nur Männer kennengelernt, die gerne kochen.»
Wollen Sie wissen, zu welchen Jobs Amanda Ammann von Philippe Berthoud verdonnert wird und wie sie mit seinen machohaften Gebaren umgeht? Sie sehen es am Donnerstag, 4. Juli, um 20 Uhr auf Sat.1 Schweiz.