Shampoo ohne Verpackung? Das klingt erst mal klebrig, unpraktisch und nach einer unglaublichen Schweinerei. Aber hier liegt natürlich ein Missverständnis vor. Wir verlangen nicht, dass ihr euch euer altbewährtes Flüssig-Shampoo im Laden in die offenen Hände presst. Nein, viel mehr wünschen wir uns, dass ihr auf Fest-Shampoo umsteigt. Ihr versteht immer noch nur Bahnhof?
Fest-Shampoo for the Win
Irgendjemand hat irgendwann irgendwo mal bestimmt, dass Haarshampoo flüssig sein soll und in Plastikverpackungen gehört. 2019 wissen wir: Zumindest das mit der Verpackung war eine Schnapsidee. Wo Probleme sind, darf man aber nicht nur motzen, da müssen auch Lösungen geschaffen werden. Und die finden wir (relativ) neu in Form von «Shampoo Bars», also Shampoo-Riegeln oder -Stücken, in diversen Beautyregalen. Wer jetzt meint, sein Haarshampoo sei wohl kaum der Grund allen Umwelt-Übels, dem legen wir Folgendes ans Herz: Die Masse machts. Und wenn wir schlicht und einfach mit dem Kauf eines (plastik-)verpackungsfreien Seifenstücks etwas Gutes für den Planeten tun können, dann machen wir das doch gerne und mit links, oder? Ein kleiner Schritt für unser Shoppingverhalten, ein grosser Schritt für unsere Umwelt.