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Schneiden, färben, highlighten

Diese 4 Frisuren-Fehler machen alt

Irgendwie saht ihr beim Blick in den Spiegel schon mal jünger und frischer aus? Keine Panik! An euch nagt nicht der Zahn der Zeit, ihr habt vermutlich einfach einen dieser Haar-Fehler begangen.

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Frau schneidet ihre Haare

Wirklich höchste Zeit, sich mal von den Längen zu verabschieden? Glauben wir nicht.

Getty Images
Abschneiden

Ab einem gewissen Alter sind lange Haare irgendwie unangebracht und albern. Bleibt nur eins: Der Gang zum Coiffeur – schnipp-schnapp, ab. Oder? Nee! Das allgemeine Einvernehmen, dass Frauen sich ab Alter X die Haare kurz schneiden sollten, hat ungefähr so viel Grundlage wie die Theorie, dass zu viel Kirschen Bauchweh machen. Wer will, der darf den Profi Schere anlegen lassen, klar. Ab bitte, liebe Frauen, trennt euch nicht von eurem gesunden, glänzenden Schopf, nur weil ihr meint, das müsse nun so. Des Alters wegen.

Drastisch färben

Von Blond auf Brünett oder sogar Schwarz? Urghs. Ein ganz schön harter Wechsel – der die Haut blass und etwas fahl wirken lassen kann. Besser: Sich nach und nach einige Nuancen dunkler tasten und dabei auf leichte Schattierungen, quasi Bewegung im Haar, setzen. Das macht das neue Ich etwas weicher, lässt es lebendig und nicht so harsch wirken.

Grau überpinseln

Früher oder später tauchen sie bei uns allen auf: die grauen Haare. Wer sich noch nicht mit ihnen anfreunden möchte, der darf natürlich drüber färben (lassen). Aber: Auch in diesem Fall nicht einfach blind zu einem zu harten Ton greifen. Die Kombi aus Naturton und dezenten Highlights macht das Gesamtbild obenrum weicher. Vor allem als «Rahmen» ums Gesicht herum wirkt eine etwas hellere Nuance freundlich und öffnend. Das ungeliebte Grau fällt so – sollte es doch wieder durchblitzen – ausserdem gleich viel weniger ins Gewicht.

Nicht mitwachsen

Nicht nur unsere Haut altert im Laufe der Jahre und entwickelt dabei neue Bedürfnisse. Das Gleiche gilt für unsere Haare. Unbeirrt auf ein und dasselbe Shampoo zu setzen, nur weil es sich bisher bewährt hat, kann also eines Tages zur trockenen, kraftlosen Mähne führen. Und wer will das schon?! Eben. Deshalb gilt auch für Gewohnheitstiere: Hört auf das Verlangen eurer Haare – sie werden es euch mit Glanz und Sprungkraft danken.

Von Laura Scholz am 16. April 2019 - 17:04 Uhr