Es gibt unzählige Möglichkeiten in den Tag zu starten. Zu Gwyneth Paltrows Morgen soll warmes Wasser mit Zitronen gehören. Jessica Alba trägt angeblich jeden Tag eine pflegende Gesichtsmaske auf. «Erfolgreiche Menschen haben Morgenroutinen», heisst es auf Zeit Online. Je mehr wir uns nämlich an einen Ablauf gewöhnen, desto mehr Entscheidungskraft bleibt für andere Überlegungen. Aber eine Routine muss nicht gleich aus einer zweistelligen Anzahl an Tätigkeiten bestehen. Entscheidend ist die Wiederholung. Simpel darfs durchaus sein.
Wo wir an Zeit und Aufwand sparen können? Bei der Gesichtsreinigung. Wasser reiche dafür aus. Das zumindest behauptet Schauspielerin Salma Hayek in der britischen TV-Show Lorraine. Im Verzicht auf Waschgel sieht sie einen Beauty-Trick: «Die Haut bildet in der Nacht Öle, die das Gleichgewicht der Hautschutzbarriere unterstützen.» Mit einem Reinigungsgel würden die Öle ganz entfernt. Die bessere Alternative: Ein kurzes Säubern nur mit lauwarmem Wasser. Allerdings sei wichtig, am Abend das Gesicht gründlich mit einem Reinigungsgel einzuschäumen, damit die Poren nicht verstopfen.
Was bitte sehr nützt die Hautschutzbarriere?
Eine intakte Hautschutzbarriere (auch Hydrolipidfilm oder Säureschutzmantel) hilft der Haut, Flüssigkeit zu binden und dadurch Feuchtigkeit zu speichern. Sie besteht aus Talg und Schweiss. Wird die Hautschutzbarriere beschädigt, ist die Haut anfälliger für das Eindringen von Bakterien oder den Verlust von Feuchtigkeit. Irritierte Stellen im Gesicht können die Folge sein. Wer darüber klagt, sollte deshalb vielleicht einen morgendlichen Versuch wagen, es wie Selma Hayek zu machen. Einfach nur mit Wasser.