Königin Letizia von Spanien weilt derzeit auf Malle. Auch unsere Autorin sonnte diesen Sommer bereits auf der Insel – sie kehrte zart gebräunt und stolz zurück, dann kam der Schweizer Regen und alles war dahin. Nun schwebt Letizia in einem schwarzen Trägerkleid über mallorquinischen Boden und sieht zum Anbeissen aus. Ihr Teint so herrlich knusprig wie ein perfekt gegrillter Toast. Neid.
Damit jetzt keiner unvorbereitet in die warme Woche starten und kreidebleich am See oder in der Badi sitzen muss, helfen wir nach. Und besorgen es uns einfach selbst. Also die Bräune jetzt. Aus Tube oder Sprühdose. Damit das streifen-, flecken- und fail-frei über die Bühne geht, gilt es folgende Tricks zu beachten.
Peeling zur Vorbereitung
Ready? Dann heisst es erst einmal: enthaaren (insofern das euer Ding ist) und peelen. Wer die abgestorbenen Hautschüppchen vorher nicht entfernt, riskiert Flecken und schliesst ein ebenmässiges Ergebnis aus. Ausserdem wichtig: Knie, Ellbogen und Knöchel nach dem Duschen mit Bodylotion einreiben, um orange Stellen zu vermeiden.
Getöntes Selbstbräuner-Mousse verwenden
Hatte ich das linke Bein schon komplett gecremt? Fehlt die Unterseite meiner Arme noch? Wer auf ein getöntes Selbstbräuner-Mousse setzt, schliesst solche quälenden Fragen aus. Wichtig: Unbedingt mit einem speziellen Creme-Handschuh arbeiten, der sorgt für eine besonders ebenmässige Verteilung.
Doppelt cremen
Immer noch unsicher? Dann nach dem Selbstbräuner nochmals mit einer reichhaltigen Bodylotion nachcremen. Die verteilt das Produkt, schliesst harte Kanten aus und wirkt dem Orange-Effekt entgegen.
… und die Hände?
Das ewige Rätsel lösen wir zum Schluss: Um nicht mit goldbraunem Body aber schneeweissen Händen zu enden, gibt es nämlich einen Trick. Nach dem gründlichen Waschen kommt ein Wattepad mit einer kleinen Menge Selbstbräuner zum Einsatz, das vorsichtig aussen auf den Händen und zwischen den Fingern aufgetragen wird. Die Handinnenflächen unbedingt auslassen. Dann heisst es abwarten – und strahlen!