Wenn wir tropfend und wie Gott uns schuf aus der Dusche steigen, greifen wir zum Handtuch. Wir tupfen uns trocken, drapieren es um den Körper und sind ... ja, ready to go? Der Titel legt das nahe. Tatsächlich schlittern wir hoffentlich geradewegs auf eine Jahreszeit zu, die uns triefen lässt. Von innen und aussen. Da quälen einen hohe Temperaturen, da locken Gewässer. Was einem da hilft, ist ein Handtuch. Es ist, aus Baumwolle zu Frottee verarbeitet, besonders strapazier- und saugfähig und variiert in seinen Aufgabengebieten. Es trocknet, verhüllt und ... macht hip.
Nun soll man natürlich nicht im Handtuch aus dem Möbelhaus vor die Türe gehen und den Blick nicht ins Badezimmer, sondern in die jüngere Vergangenheit richten. In den crazy Nineties trug man Frottee schon mal ganz selbstverständlich. Es gibt ja nichts, was es nicht gibt. Die Neunziger habens schliesslich aus den Siebzigern. Frottee ist schön weich und meist irgendwie niedlich. Frottee möchte an den Strand, möchte Glacé-Flecken, möchte gemixt mit seriösen Basics mit zum Brunch – und möchte so auch an jedes Körperteil.
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