Wenn die ersten Schneeflocken ungeniert vom Himmel rieseln, verfallen wir stets schlafghaft in Panik: Wo steckt nur das Wintermützli? Und wohin hat man letzten Frühling nur den Schal geräumt? Ist weder noch auffindbar, müssen Kehle und Ohren leiden. Dabei ist das Schockfrieren nicht nur unangenehm, wir riskieren damit auch fiese Erkältungen. Drum lehrte uns schon das Grosi: Wer nicht husten will, trägt Schal.
Trick 17: Das Eigenhaar nutzen
Zum Glück schickte uns das Universum Sängerin Lorde. Die hilft uns mit ihrem Erfindertum nämlich ganz schön aus der Misere. Weil die Neuseeländerin an der Guggenheim International Gala in New York wohl auch ohne Schal unterwegs war, schwang sie sich kurzerhand die eigene Haarpracht um den Hals. Und das sieht … überraschend gut aus! Wer sich jetzt (zurecht) fragt, wie das clevere Konstrukt bloss bei Wind und Wetter halten soll: auch darauf haben wir die Antwort. Lordes Hairstylist, Cameron Rains, teilt auf Social Media das How to zum Naturschal:
So funktioniert das Schal-Styling
Es geht wie folgt: Die Haare am Hinterkopf in zwei gleich grosse Partien teilen und sie jeweils über die entsprechende Schulter nach vorne legen. Dann überkreuzt man am Kehlkopf beide Stränge und zieht sie auf der entgegengesetzten Seite nach hinten in den Nacken. Dort werden beide Strähnen mit einem Haargummi miteinander fixiert. Das Ganze noch mit etwas Haarspray zum Halten bringen – und voilà, die Schalfrisur steht.
Jetzt bleibt nur noch eine Frage offen: Wieso sind wir nicht schon früher drauf gekommen?