Wie macht sie das bloss? Fokussiert und ohne die königliche Miene zu verziehen, läuft Letizia von Spanien mit ultra dünnen Absätzen über einen Untergrund, auf dem andere zum Scheitern (oder halt eben Stürzen) verurteilt sind. Ihr Trick: Das Gewicht auf die breite Seite der Schuhe verlagern – also auf die Fussballen.
Drückende Schuhe, ein fliegender Rock, unebene Untergründe: Manchmal reicht schon ein kleines Detail aus, um einen Look für uns zu einem mittelschweren Desaster zu machen. Dabei gibt es fast für jedes Fashion-Problem eine Lösung, die denkbar einfach ist – vorausgesetzt natürlich, man kennt den richtigen Trick. Die guten, alten Royals sind Experten auf diesem Gebiet, denn da darf nichts dem Zufall überlassen werden. Wir haben uns sieben weitere geniale Fashion-Hacks von ihnen abgeschaut:
Der Geheimtrick, damit der Rock nicht abhebt
Das «Marilyn Monroe Malheur» ist wohl den meisten von uns schon mal passiert: Kaum weht ein leichter Wind, verselbstständigt sich unser Rock und legt Stellen frei, die wir eigentlich lieber für uns behalten hätten. Klar, dass Royals wie Meghan und Kate eine sichere Strategie gegen so ein Unglück haben: Sie tragen synthetische Unterwäsche, da diese sich besonders schnell statisch auflädt. So «klebt» der Rock am Körper. Die Queen geht noch einen Schritt weiter und lässt sich kleine Bleigewichte in die Säume ihrer Röcke und Kleider nähen.
Warum sich Zeitloses immer lohnt
Meghan und Kate sind die Spitzenreiter im Kleider-Recycling. Zweimal oder gar noch öfter das Gleiche zu tragen, ist im britischen Königshaus keineswegs verpönt, sondern klar Strategie: Wer in schlichtes, zeitloses Design investiert, gewinnt – an Stil und an Nachhaltigkeit.
Wie man einen Dekolleté-Blitzer stilvoll vermeidet
Beim Aussteigen aus dem Auto muss man sich wohl oder übel nach vorne lehnen – trägt man wie Prinzessin Diana damals Ausschnitt, kann das schnell aufdringlich wirken und die Paparazzi haben freie Bahn für einen pikanten Shot. Lady Di nahm sich also ihre Clutch zur Brust und nutzte die als Schutzschild im Blitzlichtgewitter.
Wie sich Blasen vermeiden lassen
Meghan Markle ist bekannt dafür: Wer seine Schuhe eine Nummer zu gross kauft, läuft weniger Gefahr, den Abend mit Blasen und schmerzenden Zehen zu beenden. Der Grund? Über den Tag schwellen unsere Füsse an. Haben sie dann noch etwas Platz sich auszubreiten, sind wir blasentechnisch auf der sicheren Seite und unsere Zehen glücklich.
Mehr Halt in Heels
Ein gegenteiliges Problem, das vor allem Strumpfhosen-Trägerinnen bekannt sein dürfte: Passen die Schuhe nicht exakt, rutschen unsere Füsse in Seidenstrümpfen gern mal aus Pumps und Slingbacks. Kate Middleton beugt diesem Problem mit ihrer Geheimwaffe vor: Sie setzt auf Strumpfhosen mit Gumminoppen an den Sohlen. Die verhindern das mühsame Herumrutschen und sorgen für ein sicheres Auftreten – ganz, wie es sich für eine Herzogin gehört.
Makelloses Haar à la Markle
Das Haar soll aus dem Gesicht, nachher aber wieder in voller Pracht über die Schulter gleiten? Meghan schwört da auf den lockeren Low Bun, der mit Bobby Pins fixiert wird. Löst sie den, hat ihr Haar keinen einzigen Knick, sondern fällt, als wäre nie etwas gewesen.
Die quietschbunten Looks der Queen haben einen Sinn
Sie muss gesehen werden. Schon von Weitem soll es ihren Untertanen möglich sein, sie zu spotten. Und wie ginge das besser als in leuchtendem Pink, grellem Grün oder strahlendem Lila?