Ganz neu ist das Kin im Lochergut nicht mehr. Seit etwa drei Monaten locken asiatisch inspirierte Speisen mit Twist, die mit lokalen, saisonalen Zutaten zubereitet werden. Einmal auf dem Tisch werden die kleinen Portionen gesellig geteilt, dem Nachbarteller wird mit Stäbchen und Löffeln zu Leibe gerückt. Zum Einstieg nach der Sommerpause bleibt das Konzept das Gleiche – dafür fusioniert die Küche des Kin mit dem Pariser Hip-Lokal C.A.M.
Besuch aus Paris
Vom 31. Juli bis zum 10. August gastiert C.A.M.-Chefkoch Esu Lee im Lochergut und erschafft mit Kin-Küchenchef Beni Landolt Gaumenfreuden der besonderen Art. Erwarten dürften uns koreanische Einflüsse, die Lee von der kürzlichen Reise in seine Heimat mitbringt, sowie jede Menge Experimentierfreude, das Markenzeichen des C.A.M. in Paris.
Vom Foodblog zur Fusionsküche
Und nur für den Fall, dass sich ein Besuch bis zum 10. August nicht mehr in den Terminkalender quetschen lässt: Das Kin lohnt sich auch zu jedem anderen Zeitpunkt. Wer dafür Beweise braucht, der sei darauf hingewiesen, dass die Betreiber keine Unbekannten in der Foodie-Szene sind: Nina Jauch, die das Lokal mit ihrem Bruder betreibt, hat sich als Mitautorin des Foodblogs anaundnina.ch einen Namen gemacht – und für uns zuvor ein Frühlingsgericht gezaubert. Falls jetzt immer noch Zweifel bestehen sollten, raten wir: Probieren geht über studieren!
KIN
Asian Infused Wonders
Meinrad-Lienert-Strasse 1
8003 Zürich
Dienstag bis Samstag, 18.00 bis 24.00 Uhr