Laut einer Umfrage von Statista achten etwa 46 Prozent der Frauen auf ihre optische Erscheinung beim Sport. Schöne Looks beim Fitness sind also für die Motivation essenziell. Vielen Dank für diese Erkenntnis. Viel wichtiger noch: Wir haben keine Umfrage durchgeführt und wissen demnach, dass rund 100 Prozent der Frauen beim Sport einen BH wollen, der ihre Brüste richtig unterstützt.
Sport-BHs beeinflussen schliesslich die Performance von Athletinnen ganz entscheidend. Sie stützen und schützen vor Überlastung. Die weibliche Brust besteht aus Fett, Drüsen und Bindegewebe. Darunter liegen der kleine und der grosse Brustmuskel. Diese halten die Brust jedoch nicht aufrecht. Wissenschaftler*innen glauben, dass entweder das Coopersche Band – Faserzüge, die das Bindegewebe der Brustdrüse mit der Brustfaszie verbinden – dafür verantwortlich ist, die Haut oder beides.
Klingt alles so zart, dass man das Gebilde nicht unnötig überbelasten und den nötigen Schutz sicherstellen möchte. Der richtige Sport-BH reduziert die Bewegung der Brust jedoch um bis zu 74 Prozent.
3 Punkte, um den richtigen Sport BH zu finden:
1. Spannung
Sport-BHs müssen enger sitzen als normale BHs. Wichtig ist die richtige Kombination aus Halt und Elastizität. Je elastischer ein BH ist, desto weniger eignet er sich für High-Intensity-Trainings und eher für langsamer ausgeführte Sportarten wie Yoga.
Elastisch und bequemer:
Extra-supportive (zum Joggen beispielsweise):
2. Straffes Unterband
Der grösste Teil der Unterstützung des BHs kommt vom Unterband. Wenn es zu locker ist, wandert die Last der Unterstützung zu den Trägern – und das verursacht Schulter- und Rückenschmerzen. Man sollte es nicht mehr als einen Zentimeter vom Rücken wegziehen können.
3. Trägerart
Im Allgemeinen helfen breitere Träger, Druck und Gewicht besser zu verteilen. Dünne können Schmerzen verursachen. Überkreuzte (noch einmal: nicht zu dünne) bieten ausserdem mehr Stabilität und garantieren eine bessere Position der Schultern.