Kochbesteck aus Holz ist in Küchen grad wieder sehr angesagt, weil es in Töpfen drapiert sehr stylish aussehen kann. Vor allem in coolen, top modernen Küchen zaubern sie einen Hauch von Nostalgie. Leider können die Kellen schnell unappetitlich wirken, wenn sie nicht richtig gesäubert werden. Denn Holzutensilien haben in der Spülmaschine nichts zu suchen. Darin quellen Holzlöffel, -kellen und -schaber nämlich förmlich auf und bieten so einen Boden für Bakterien. Die Holzkellen also immer nur mit heissem Wasser und einer Bürste reinigen. Allerdings werden sie so nicht immer blitzsauber. Und keimfrei auch nicht. Die bessere Methode: Einen Topf mit Wasser und etwas Salz aufsetzen, zum Kochen bringen und das Kochbesteck aus Holz darin regelrecht auskochen. Nicht länger jedoch als zehn Minuten, damit das Holz keinen Schaden nimmt. Ihr werdet staunen, wie trüb das Wasser wird!
Mit Pflanzenöl pflegen
Die Koch-Prozedur unbedingt regelmässig anwenden, damit Bakterien erst gar keine Chance haben. Danach die Holzutensilien gut abtrocknen – das sollte man sowieso nach jeder Reinigung von Holz machen. Und noch ein Tipp: Wie neu sehen die Kellen und Löffel aus, wenn man sie noch mit etwas Pflanzenöl, das erst leicht erwärmt wird, einreibt. So machen sich Holzkellen als Accessoire in der Küche wieder hervorragend.