Lasst uns euch eine Frage stellen. Habt ihr Internetzugang und/oder eine beliebige Social-Media-App auf dem Smartphone? Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass euch in den letzten Tagen (mehrfach) ein gewisses Pastarezept vor die Augen geslidet ist, ziemlich hoch. Es involviert Tomaten, Feta und unendlich viele Likes. Schuld ist, wie an so vielen Trends dieser Tage, die App Tiktok. Hier wurde die inzwischen virale Kreation zuerst in den Ofen geschoben. Und seither so oft kopiert, dass in den USA in diverse Supermärkten gähnende Leere klaffte, wo eigentlich der Feta im Regal hocken sollte.
Ist das Gericht wirklich so dermassen gut? Den Hype wert? Und wie genau bereitet man es überhaupt zu? Wir haben Antworten auf all eure Fragen!
Wie macht man die Feta Pasta?
Das schöne ist: Sie ist kinderleicht und idiotensicher zuzubereiten. Wir haben das für euch in unserer letzten Mittagspause getestet. Alles, was ihr braucht, ist:
- eine ofenfeste Form
- Pasta eurer Wahl
- Cherrytomaten
- Feta
- Olivenöl
- Knoblauch
- Pfeffer und Salz
- optional: Basilikum zum Garnieren
- ca. 25 Minuten Zeit
Zuallererst den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Jetzt die Tomaten waschen und ganz in die Form purzeln lassen. Mit reichlich(!) Olivenöl beträufeln, salzen, pfeffern und alles vermengen. Als nächstes den Feta aus der Folie lösen und mitten zwischen den Tomaten platzieren. Ebenfalls noch mal mit etwas Öl benetzen und dann geht es ab in die Röhre – für 20 bis 25 Minuten.
In der Zwischenzeit die Pasta eures Vertrauens kochen. Sind die Tomaten etwas angebacken und der Feta schön cremig, darf die Form raus aus dem Ofen. Drückt jetzt noch drei bis vier Knoblauchzehen dazu, rupft (wenn ihr mögt) etwas Basilikum darüber und verrührt alles zu einer sämigen Sauce. Soweit, so easy, oder? Jetzt fehlt nur noch eins: Die Nudeln in die Form gleiten lassen, mit der Sauce vermengen, voilà!
Unser Feta-Pasta-Fazit
Lecker! Hier stimmt von Preis-Leistung über Zeit- und Arbeitsaufwand bis Endergebnis tatsächlich alles. So richtig minblowing ist das Rezept natürlich nicht … aber wie sagt man so schön: Es sind die einfachen Dinge im Leben. In diesem Sinne: en Guete!